Über die
bei bloßer Berührung leitender Substanzen verschiedener Art
erregte Elektrizität

Alessandro Volta: Brief an Sir Joseph Banks, Como, Italien, 1800
Originaltitel: "On the Electricity excited by the mere contact of conducting substances of different kinds."


Teil 3: Verbesserungen und Ergebnisse

Eine Verbesserung wurde bereits in Teil 1 beschrieben: Volta baute einen Käfig aus Glas, Holz oder ähnlichem, der die Säule nicht direkt berühren durfte, aber ihr mögliches Umkippen verhinderte.
Eine weitere war das Aufteilen in kleinere "Untersäulen", ebenfalls in Teil 1 beschrieben, hierbei musste darauf geachtet werden, dass auf Z ein A kommt und alles leitend, also mit Metallen verbunden wurde.

Ein weiteres Problem, das Austrocknen der Säulen, konnte Volta nur dadurch lösen, dass er den ganzen Apparat bewässerte und die Metallteile sorgfältig abtrocknete.

Die Wirkung der Elektrizität hat Volta nicht nur durch Muskelkontraktionen beobachtet, sondern auch durch Reaktionen der Geschmacks-, Seh- und Gehörnerven, also einen sauren Geschmack, Lichtblitze oder einen lauten Knall; nur der Geruchssinn war nicht erregbar.


Ergebnisse:

  • Summation elektromotorischer Erregung möglich
  • Einfluss von Leitfähigkeit, Salzgehalt und Temperatur wurde untersucht
  • Übersehen hat Volta auch hier die chemische Wirkung (Wasserzersetzung, Zinkoxidation, ...)


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