Elektromagnetische Induktion
Michael Faraday widerlegt Einstein:

England, 1832


Faraday erzeugte mit dem Unipolar-Induktor Elektrizität durch Induktion - sogar gegen die Gesetze der Physik. Bis heute gibt es keine akzeptierte Erklärung dafür.

Faradays Induktionsprinzip besagt: Wenn ein Stück Draht magnetische Kraftlinien schneidet, dann entsteht eine Spannung, es fließt Strom. Dabei ist nicht wichtig, ob der Draht am Magneten vorbeigeführt wird oder der Magnet am Draht. Es kommt nur auf die Relativbewegung der beiden zueinander an.

Aber wie staunte Faraday, als er 1832 mit seinem Unipolar-Induktor experimentell feststellte: Das Gerät erzeugt Elektrizität unter Verletzung des Induktionsprinzips! Faraday hatte bei seinem Versuch eine Kupferscheibe über einem ruhenden Stabmagneten rotieren lassen; wie erwartet, entstand in einer Drahtschleife eine Spannung. Dann ließ er den Magneten rotieren und die Scheibe stand still, jetzt hätte es wieder eine Spannung geben müssen - aber es gab keine. Im dritten Versuch rotierte der Magnet mit der Scheibe in der gleichen Richtung und im gleichen Tempo. Weil es keine Relativbewegung zwischen beiden gab, wäre eine Induktionsspannung nicht zu erwarten gewesen - aber sie war messbar! Was bedeutet das? Wenn die relative Bewegung zwischen Magnet und Scheibe nicht immer für die Entstehung einer Induktionsspannung entscheidend ist, muss auch die absolute Bewegung eine Rolle spielen - denn bewegen muss sich etwas, damit Strom entsteht. Aber eine absolute Bewegung ist laut Relativitätstheorie nicht feststellbar - also widerlegt Faradays Experiment Einstein - oder?!



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