Spannungsreihe
Deutschland, 1793


C.H. Pfaff ordnete 1793 in seinem "Commentatio de electricitate sic dicta animali" nach Versuchen mit Froschschenkeln die Metalle in Reihen, wobei die Zuckungen des Froschschenkels mit steigender Reihe stärker wurden. Die Folge der Metalle änderte sich, wenn zur Armierung des Froschnervs unterschiedliche Metalle benutzt wurden:

  Belegung des Nervs mit Metalle nach steigender Erregung
  Zinn

Zinn, Blei, Eisen, Kupfer, Silber, Kohlenstoff, Gold

  Silber Silber, Kupfer, Kohlenstoff, Gold, Eisen, Zinn, Blei, Quecksilber
  Kupfer Kupfer, Silber, Kohlenstoff, Gold, Eisen, Zinn, Blei, Quecksilber
  Blei Blei, Quecksilber, Zinn, Eisen, Kupfer, Silber, Kohlenstoff, Gold

Aus diesen Untersuchungen folgerte er: "Die Stärke und Dauer der Zusammenziehung und die Stärke der Empfindungen bei Anwendung von zwei verschiedenen Metallen ist desto größer, je größer die Verschiedenheit beider Metalle in Ansehung der elektrischen Leitkraft ist.
Für die "Leitkraft" gab er folgende Ordnung: "Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Zinn, Blei, Quecksilber".



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