Theorie
der Elektrizität
Benjamin Franklins
Theorie, USA 1752
Bevor Benjamin Franklin mit seinen wissenschaftlichen Experimenten begann, glaubten alle, dass Elektrizität aus zwei entgegen gesetzten Kräften bestehe. Franklin zeigte, dass Elektrizität aus einem "gemeinsamen Element" bestand, das er "elektrisches Feuer" nannte; und dass Elektrizität "flüssig" war wie Wasser: Sie sprang von einem Körper auf den anderen - und wurde trotzdem nie zerstört. In einem Brief an Peter Collins schrieb Franklin darüber: "Feuer fließt nur. Folglich bringt dies ein paar neue Punkte. Wir sagen B (und andere Körper) sind positiv elektrifiziert, A negativ; oder eher B ist plus und A minus. Und wir wählen in unseren Experimenten die Bezeichnungen Plus und Minus, wie wir sie für richtig halten. Diese Bezeichnungen werden wir so lange benutzen, bis uns Philosophen bessere geben." Franklins Arbeiten bildeten die Grundlage der "Single Fluid"
- Theorie: Wenn etwas aufgeladen wird, wie zum Beispiel eine Autobatterie,
fließt Elektrizität vom positiven zum negativen Körper. Einige der "Elektrischen Bezeichnungen", die Franklin während seiner Experimente gebrauchte:
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Übrigens wurde der Blitzableiter von Franklin erfunden; |
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