Studiengangsinformation
Lehramt Gymnasium - Bachelor of Science (B.Sc.)
Der Bachelorstudiengang Lehramt an Gymnasien ebnet über den Weg des anschließenden Masterstudiengangs zum Vorbereitungsdienst für das höhere Lehramt an Gymnasien.
Für Bewerberinnen und Bewerber an der Uni Ulm gilt folgendes zu beachten:
- keine Zulassungsbeschränkung für die Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften, Physik und Wirtschaftswissenschaften (direkte Einschreibung online)
Eckdaten
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studientyp- Vollzeit
- Start jeweils zum Wintersemester
- deutsch
- keine Zulassungsbeschränkung
- ja (weitere Informationen unter "Bewerbung")
180
Regelstudienzeit (in Semestern)6
Kontakt
Für fachliche Detailfragen zu einzelnen Modulen des Fachstudiums (Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Naturwissenschaft und Technik, Physik, Wirtschaftswissenschaften) können Sie sich auch direkt an den jeweiligen Studienfachberater und -beraterinnen aus dem Fach wenden.
Prüfungsausschuss
Der Prüfungsausschuss Lehramt entscheidet u.a. über die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen aus vorherigen Studiengängen sowie über eine Verlängerung von Fristen. Die Ansprechpartner finden Sie hier.
Worum geht es in diesem Studiengang?
Der Schwerpunkt der Universität Ulm liegt auf den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Auch die Lehramtsfächer fallen in diese Bereiche und werden somit aus diesen hervorragenden Fachbereichen mit Studieninhalten versehen. Somit kommt den Studierenden eine besonders fundierte fachliche Ausbildung in den jeweiligen Studienfächern zu Gute. Die Kombination der MINT-Fächer erlaubt einen übergreifenden, interdisziplinären Aufbau der Studiengänge, was das Studium lebhaft und interessant macht.
Lehramtskombinationen
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Biologie
Biologie ist die Wissenschaft von den lebenden Systemen. In der Biologie werden von den chemischen Bausteinen des Lebens ausgehend Organisationsformen auf der Ebene der Biomoleküle, Zellen, Organe, Organismen bis hin zu komplexen Interaktionsformen von Organismen in Ökosystemen beobachtet beschrieben, analysiert und modelliert. Klassische Teilgebiete der Biologie wie Botanik und Zoologie sind in einer Vielzahl von Teildisziplinen diversifiziert zum Beispiel Endokrinologie, Entwicklungsbiologie, Genetik, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Neurobiologie, Ökologie, Pflanzenphysiologie, Systematik, Tierphysiologie oder Zellbiologie.
Das Biologiestudium im Lehramt an Gymnasien an der Universität Ulm vermittelt solide fachwissenschaftliche Grundlagen für einen zukünftigen Biologieunterricht an Gymnasien, zum Beispiel in den Bereichen Zellbiologie, Systematik und Evolution, Ökologie, Tier- und Pflanzenphysiologie, Humanbiologie und Genetik. Die einzelnen Module umfassen Vorlesungen, Seminare, Übungen sowie Praktika. In den Übungen und Praktika werden biowissenschaftliche Arbeitsmethoden vermittelt, zu selbstständigem praktischen Arbeiten in Laboren und im Freiland sowie mit dem Umgang von Organismen befähigt. Das Modul Fachdidaktik Biologie in Zusammenarbeit mit den Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung bietet den Einstieg in die Umsetzung fachwissenschaftlicher Fragestellungen auf den späteren Unterricht in der Schule.
Chemie
Die Chemie befasst sich mit den Eigenschaften, der Zusammensetzung sowie der Umwandlung von Stoffen. Chemikerinnen und Chemiker untersuchen die Struktur der Materie, sowie Reaktionen zwischen den chemischen Elemente und deren Verbindungen. Die Wissenschaft Chemie lässt sich in drei große Bereiche einteilen, Anorganische, Organische und Physikalische Chemie. Diese drei Teildisziplinen bilden das Fundament jedes Chemiestudiums. Als Wissenschaft ist das Fach Chemie eng mit benachbarten Disziplinen, wie Biologie, Medizin, Physik oder den Ingenieurwissenschaften verzahnt.
Das fachliche Studium in Chemie vermittelt den Studierenden fundierte fachliche Kompetenzen in Anorganischer, Analytischer, Organischer und Physikalischer Chemie sowie in der Experimentalphysik. Vorlesungsbegleitende Seminare und Übungen unterstützen dabei die Anwendung und Veranschaulichung der behandelten Themen. Die Entwicklung experimenteller Fertigkeiten und das Erlernen praktischer Methoden der Chemie stehen im Mittelpunkt der Grundpraktika in den einzelnen Fachgebieten. Die fachdidaktische Ausbildung im Bachelorstudium vermittelt erste Erfahrungen zur Unterrichtsgestaltung und bereitet auf das Schulpraxissemester zu Beginn des Masterstudiums vor.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Biologie
Biologie ist die Wissenschaft von den lebenden Systemen. In der Biologie werden von den chemischen Bausteinen des Lebens ausgehend Organisationsformen auf der Ebene der Biomoleküle, Zellen, Organe, Organismen bis hin zu komplexen Interaktionsformen von Organismen in Ökosystemen beobachtet beschrieben, analysiert und modelliert. Klassische Teilgebiete der Biologie wie Botanik und Zoologie sind in einer Vielzahl von Teildisziplinen diversifiziert zum Beispiel Endokrinologie, Entwicklungsbiologie, Genetik, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Neurobiologie, Ökologie, Pflanzenphysiologie, Systematik, Tierphysiologie oder Zellbiologie.
Das Biologiestudium im Lehramt an Gymnasien an der Universität Ulm vermittelt solide fachwissenschaftliche Grundlagen für einen zukünftigen Biologieunterricht an Gymnasien, zum Beispiel in den Bereichen Zellbiologie, Systematik und Evolution, Ökologie, Tier- und Pflanzenphysiologie, Humanbiologie und Genetik. Die einzelnen Module umfassen Vorlesungen, Seminare, Übungen sowie Praktika. In den Übungen und Praktika werden biowissenschaftliche Arbeitsmethoden vermittelt, zu selbstständigem praktischen Arbeiten in Laboren und im Freiland sowie mit dem Umgang von Organismen befähigt. Das Modul Fachdidaktik Biologie in Zusammenarbeit mit den Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung bietet den Einstieg in die Umsetzung fachwissenschaftlicher Fragestellungen auf den späteren Unterricht in der Schule.
Mathematik
„Was ist Mathematik?“ Die nicht ganz ernst zu nehmende Antwort „Mathematik ist, was ein Mathematiker macht“, zeigt dass eine kurze prägnante Erklärung vielleicht gar nicht möglich ist. In allen Hochkulturen beschäftigen sich Menschen mit Mathematik. In den Naturwissenschaften und der Technik können viele Ergebnisse nur mit Hilfe von Mathematik erreicht werden. Mathematik durchdringt, wenn auch oft nicht direkt sichtbar, viele Bereiche unseres Lebens, etwa Online-Banking, bildgebende Verfahren in der Medizin oder Algorithmen für autonom fahrende Fahrzeuge.
Das Lehramtsstudium mit dem Fach Mathematik vermittelt ein Basiswissen in den zentralen Teilgebieten der Mathematik. Die gesamte mathematische Ausbildung stützt sich auf die grundlegenden Lehrveranstaltungen in Analysis und Lineare Algebra. Hinzu kommen die Teilgebiete Algebra, Zahlentheorie, Differenzialgleichungen, Funktionentheorie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie. Das Modul Fachdidaktik wird von erfahrenen Lehrern durchgeführt. Dabei werden Wege aufgezeichnet, wie mathematische Inhalte in der Schule vermittelt werden können.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Chemie
Die Chemie befasst sich mit den Eigenschaften, der Zusammensetzung sowie der Umwandlung von Stoffen. Chemikerinnen und Chemiker untersuchen die Struktur der Materie, sowie Reaktionen zwischen den chemischen Elemente und deren Verbindungen. Die Wissenschaft Chemie lässt sich in drei große Bereiche einteilen, Anorganische, Organische und Physikalische Chemie. Diese drei Teildisziplinen bilden das Fundament jedes Chemiestudiums. Als Wissenschaft ist das Fach Chemie eng mit benachbarten Disziplinen, wie Biologie, Medizin, Physik oder den Ingenieurwissenschaften verzahnt.
Das fachliche Studium in Chemie vermittelt den Studierenden fundierte fachliche Kompetenzen in Anorganischer, Analytischer, Organischer und Physikalischer Chemie sowie in der Experimentalphysik. Vorlesungsbegleitende Seminare und Übungen unterstützen dabei die Anwendung und Veranschaulichung der behandelten Themen. Die Entwicklung experimenteller Fertigkeiten und das Erlernen praktischer Methoden der Chemie stehen im Mittelpunkt der Grundpraktika in den einzelnen Fachgebieten. Die fachdidaktische Ausbildung im Bachelorstudium vermittelt erste Erfahrungen zur Unterrichtsgestaltung und bereitet auf das Schulpraxissemester zu Beginn des Masterstudiums vor.
Mathematik
„Was ist Mathematik?“ Die nicht ganz ernst zu nehmende Antwort „Mathematik ist, was ein Mathematiker macht“, zeigt dass eine kurze prägnante Erklärung vielleicht gar nicht möglich ist. In allen Hochkulturen beschäftigen sich Menschen mit Mathematik. In den Naturwissenschaften und der Technik können viele Ergebnisse nur mit Hilfe von Mathematik erreicht werden. Mathematik durchdringt, wenn auch oft nicht direkt sichtbar, viele Bereiche unseres Lebens, etwa Online-Banking, bildgebende Verfahren in der Medizin oder Algorithmen für autonom fahrende Fahrzeuge.
Das Lehramtsstudium mit dem Fach Mathematik vermittelt ein Basiswissen in den zentralen Teilgebieten der Mathematik. Die gesamte mathematische Ausbildung stützt sich auf die grundlegenden Lehrveranstaltungen in Analysis und Lineare Algebra. Hinzu kommen die Teilgebiete Algebra, Zahlentheorie, Differenzialgleichungen, Funktionentheorie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie. Das Modul Fachdidaktik wird von erfahrenen Lehrern durchgeführt. Dabei werden Wege aufgezeichnet, wie mathematische Inhalte in der Schule vermittelt werden können.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Informatik
Informatik wirkt nachhaltig wie keine zweite Disziplin in alle Bereiche unseres täglichen Lebens hinein. Als einer der wichtigsten Innovationsmotoren lenk sie wesentliche Entwicklungen und Prozesse in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Bildung, Verwaltung, Verkehr und Medizin. Informatik ist einerseits Grundlagenwissenschaft der der Informationsverarbeitung, anderseits aber auch eine Ingenieurdisziplin und eine virtuelle Experimentalwissenschaft.
Lehramtsstudierende mit Hauptfach Informatik erwerben im Bachelor ein Grundlagenwissen in Praktischer Informatik, Technischer Informatik und Theoretischer Informatik. In den Modulen zur Praktischen Informatik werden zentrale Ideen von Programmiersprachen sowie der Programmierung von Systemen vermittelt. Die Theoretische Informatik widmet sich abstrakten Maschinenmodellen für Computersysteme sowie den Fragen zur Berechenbarkeit. In der Technischen Informatik werden Kompetenzen zu Rechnerarchitekturen, Betriebssystemen und Rechnernetzen erworben.
Mathematik
„Was ist Mathematik?“ Die nicht ganz ernst zu nehmende Antwort „Mathematik ist, was ein Mathematiker macht“, zeigt dass eine kurze prägnante Erklärung vielleicht gar nicht möglich ist. In allen Hochkulturen beschäftigen sich Menschen mit Mathematik. In den Naturwissenschaften und der Technik können viele Ergebnisse nur mit Hilfe von Mathematik erreicht werden. Mathematik durchdringt, wenn auch oft nicht direkt sichtbar, viele Bereiche unseres Lebens, etwa Online-Banking, bildgebende Verfahren in der Medizin oder Algorithmen für autonom fahrende Fahrzeuge.
Das Lehramtsstudium mit dem Fach Mathematik vermittelt ein Basiswissen in den zentralen Teilgebieten der Mathematik. Die gesamte mathematische Ausbildung stützt sich auf die grundlegenden Lehrveranstaltungen in Analysis und Lineare Algebra. Hinzu kommen die Teilgebiete Algebra, Zahlentheorie, Differenzialgleichungen, Funktionentheorie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie. Das Modul Fachdidaktik wird von erfahrenen Lehrern durchgeführt. Dabei werden Wege aufgezeichnet, wie mathematische Inhalte in der Schule vermittelt werden können.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Informatik
Informatik wirkt nachhaltig wie keine zweite Disziplin in alle Bereiche unseres täglichen Lebens hinein. Als einer der wichtigsten Innovationsmotoren lenk sie wesentliche Entwicklungen und Prozesse in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Bildung, Verwaltung, Verkehr und Medizin. Informatik ist einerseits Grundlagenwissenschaft der der Informationsverarbeitung, anderseits aber auch eine Ingenieurdisziplin und eine virtuelle Experimentalwissenschaft.
Lehramtsstudierende mit Hauptfach Informatik erwerben im Bachelor ein Grundlagenwissen in Praktischer Informatik, Technischer Informatik und Theoretischer Informatik. In den Modulen zur Praktischen Informatik werden zentrale Ideen von Programmiersprachen sowie der Programmierung von Systemen vermittelt. Die Theoretische Informatik widmet sich abstrakten Maschinenmodellen für Computersysteme sowie den Fragen zur Berechenbarkeit. In der Technischen Informatik werden Kompetenzen zu Rechnerarchitekturen, Betriebssystemen und Rechnernetzen erworben.
Physik
Die Physik ist eine grundlagenorientierte Naturwissenschaft mit dem Ziel Zustände und Vorgänge in der Natur zu erfassen und hieraus allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zu erforschen. Die so erkannten Naturgesetze prägen unser naturwissenschaftliches Weltbild und bilden die Basis jeder technischen Entwicklung. Ein Physikstudium bietet einen bereit ausgerichtete Grundlagenausbildung in experimenteller und theoretischer Physik. Die Physik nutzt mathematische Modelle zur Beschreibung der physikalischen Gesetze.
Das Lehramtsstudium in Physik gliedert sich in zwei Hauptbereiche, die Experimentelle Physik und die Theoretische Physik. Die Ulmer Vorlesungsreihe in Experimentalphysik vermittelt – teilweise mit faszinierenden Experimenten – das Basiswissen der Physik in seiner ganzen Breite: Mechanik, Elektrizitätslehre und Magnetismus, Optik, Thermodynamik, Atom- und Festkörperphysik. Zur Vorlesung werden Seminare und Praktika angeboten, in denen das erworbene Wissen vertieft werden kann und selbstständig experimentiert wird. Im Wechselspiel von Beobachtung, Experiment und Modellbildung entsteht und wächst das Theoriegebäude der Physik. Dieses wird in den Modulen der Theoretischen Physik behandelt.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Mathematik
„Was ist Mathematik?“ Die nicht ganz ernst zu nehmende Antwort „Mathematik ist, was ein Mathematiker macht“, zeigt dass eine kurze prägnante Erklärung vielleicht gar nicht möglich ist. In allen Hochkulturen beschäftigen sich Menschen mit Mathematik. In den Naturwissenschaften und der Technik können viele Ergebnisse nur mit Hilfe von Mathematik erreicht werden. Mathematik durchdringt, wenn auch oft nicht direkt sichtbar, viele Bereiche unseres Lebens, etwa Online-Banking, bildgebende Verfahren in der Medizin oder Algorithmen für autonom fahrende Fahrzeuge.
Das Lehramtsstudium mit dem Fach Mathematik vermittelt ein Basiswissen in den zentralen Teilgebieten der Mathematik. Die gesamte mathematische Ausbildung stützt sich auf die grundlegenden Lehrveranstaltungen in Analysis und Lineare Algebra. Hinzu kommen die Teilgebiete Algebra, Zahlentheorie, Differenzialgleichungen, Funktionentheorie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie. Das Modul Fachdidaktik wird von erfahrenen Lehrern durchgeführt. Dabei werden Wege aufgezeichnet, wie mathematische Inhalte in der Schule vermittelt werden können.
Physik
Die Physik ist eine grundlagenorientierte Naturwissenschaft mit dem Ziel Zustände und Vorgänge in der Natur zu erfassen und hieraus allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zu erforschen. Die so erkannten Naturgesetze prägen unser naturwissenschaftliches Weltbild und bilden die Basis jeder technischen Entwicklung. Ein Physikstudium bietet einen bereit ausgerichtete Grundlagenausbildung in experimenteller und theoretischer Physik. Die Physik nutzt mathematische Modelle zur Beschreibung der physikalischen Gesetze.
Das Lehramtsstudium in Physik gliedert sich in zwei Hauptbereiche, die Experimentelle Physik und die Theoretische Physik. Die Ulmer Vorlesungsreihe in Experimentalphysik vermittelt – teilweise mit faszinierenden Experimenten – das Basiswissen der Physik in seiner ganzen Breite: Mechanik, Elektrizitätslehre und Magnetismus, Optik, Thermodynamik, Atom- und Festkörperphysik. Zur Vorlesung werden Seminare und Praktika angeboten, in denen das erworbene Wissen vertieft werden kann und selbstständig experimentiert wird. Im Wechselspiel von Beobachtung, Experiment und Modellbildung entsteht und wächst das Theoriegebäude der Physik. Dieses wird in den Modulen der Theoretischen Physik behandelt.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Bachelor) gliedert sich in drei Bausteine, die beiden gewählten Fächer, die später an der Schule unterrichtet werden sowie den Bildungswissenschaften.
Mathematik
„Was ist Mathematik?“ Die nicht ganz ernst zu nehmende Antwort „Mathematik ist, was ein Mathematiker macht“, zeigt dass eine kurze prägnante Erklärung vielleicht gar nicht möglich ist. In allen Hochkulturen beschäftigen sich Menschen mit Mathematik. In den Naturwissenschaften und der Technik können viele Ergebnisse nur mit Hilfe von Mathematik erreicht werden. Mathematik durchdringt, wenn auch oft nicht direkt sichtbar, viele Bereiche unseres Lebens, etwa Online-Banking, bildgebende Verfahren in der Medizin oder Algorithmen für autonom fahrende Fahrzeuge.
Das Lehramtsstudium mit dem Fach Mathematik vermittelt ein Basiswissen in den zentralen Teilgebieten der Mathematik. Die gesamte mathematische Ausbildung stützt sich auf die grundlegenden Lehrveranstaltungen in Analysis und Lineare Algebra. Hinzu kommen die Teilgebiete Algebra, Zahlentheorie, Differenzialgleichungen, Funktionentheorie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Geometrie. Das Modul Fachdidaktik wird von erfahrenen Lehrern durchgeführt. Dabei werden Wege aufgezeichnet, wie mathematische Inhalte in der Schule vermittelt werden können.
Wirtschaftswissenschaft
Kenntnissen aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Sei es z.B. um den Wirtschaftsteil in der Tageszeitung zu verstehen, die Finanzmärkte zu beobachten, Diskussionen über weltwirtschaftliche Fragestellungen kompetent verfolgen zu können oder sich ein Bild über die Tragweite (wirtschafts-)politischer Entscheidungen machen zu können. Auf Grund dieser wachsenden Bedeutung wurde das Fach Wirtschaftswissenschaften als eigenständiges Studienfach im Lehramt an Gymnasium zum Wintersemester 2015/16 eingeführt.
Häufig spielt in den Wirtschaftswissenschaften, bei der Modellbildung, der Analyse und Prognose die Mathematik eine große Rolle. Daher ist die Kombination der beiden Fächer Wirtschaftswissenschaften und Mathematik für das Lehramt eine gute und sinnvolle Verbindung. Im Lehramtsstudium kommen als weitere Komponenten die Pädagogik und Didaktik hinzu, die wichtige Kompetenzen für die Vermittlung der Lehrinhalte an die Schülerinnen und Schüler vermittelt.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Naturwissenschaft und Technik
Das Fach Naturwissenschaft und Technik ist eine Fächerverbindung der naturwissenschaftlichen und der technischen Disziplinen. An der Universität Ulm kann dieses Fach nur in Kombination mit Physik als weiterem Hauptfach studiert werden. Kernelement des Studiums sind technische Fächer. Der Schwerpunkt liegt in Ulm in der Elektro- und Informationstechnik. Studieninhalte aus den Naturwissenschaften, die die Grundlagen der Biologie und der Chemie vermitteln runden das Studium ab. Technische Studiengänge nutzen als Hilfsmittel stets die Mathematik. Daher sind Module aus der höheren Mathematik Teil des Studiums. Für ein erfolgreiches Studium ist Freude am Fach Mathematik notwendig.
Physik
Die Physik ist eine grundlagenorientierte Naturwissenschaft mit dem Ziel Zustände und Vorgänge in der Natur zu erfassen und hieraus allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zu erforschen. Die so erkannten Naturgesetze prägen unser naturwissenschaftliches Weltbild und bilden die Basis jeder technischen Entwicklung. Ein Physikstudium bietet einen bereit ausgerichtete Grundlagenausbildung in experimenteller und theoretischer Physik. Die Physik nutzt mathematische Modelle zur Beschreibung der physikalischen Gesetze.
Das Lehramtsstudium in Physik gliedert sich in zwei Hauptbereiche, die Experimentelle Physik und die Theoretische Physik. Die Ulmer Vorlesungsreihe in Experimentalphysik vermittelt – teilweise mit faszinierenden Experimenten – das Basiswissen der Physik in seiner ganzen Breite: Mechanik, Elektrizitätslehre und Magnetismus, Optik, Thermodynamik, Atom- und Festkörperphysik. Zur Vorlesung werden Seminare und Praktika angeboten, in denen das erworbene Wissen vertieft werden kann und selbstständig experimentiert wird. Im Wechselspiel von Beobachtung, Experiment und Modellbildung entsteht und wächst das Theoriegebäude der Physik. Dieses wird in den Modulen der Theoretischen Physik behandelt.
Bildungswissenschaften
Die Bildungswissenschaften begleiten die fachwissenschaftliche Ausbildung im Studium. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundlagen der Schulpädagogik und der Pädagogischen Psychologie vermittelt. Ein dreiwöchiges, begleitetes Orientierungspraktikum zwischen dem zweiten und dritten Semester bietet den Studierenden einerseits erste Einblicke in die späteren Aufgaben ander Schule und andererseits die Möglichkeit, die getroffene Studienwahl zu reflektieren.
Studium
Der Weg zum Lehrer / zur Lehrerin in Baden-Württemberg
Das Schulsystem in Baden-Württemberg ist sehr vielseitig. Unterschiedlichste Bildungsangebote und Bildungswege stehen verschiedensten Altersgruppen zur Verfügung. Hierfür werden Lehrerinnen und Lehrer mit spezialisierten Qualifikationsprofilen benötigt. Dennoch zeigt der Weg zur Lehrerin bzw. zum Lehrer Gemeinsamkeiten.
Der Ausbildungsweg gliedert sich in drei Phasen, einem lehramtsbezogenes Bachelor-Studium mit einem schulspezifischen Profil, an das sich ein Master-Studiengang mit einem schulspezifischen Profil (Lehramt Grundschule, Lehramt Sekundarstufe I, Lehramt Gymnasien, Lehramt Sonderpädagogik) anschließt. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Master-Studiengangs kann in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) für das gewählte Lehramt eingetreten werden.
Die Bachelorstudiengänge für das Lehramt an Gymnasien sind an den Universitäten angesiedelt. Die Bachelorstudiengänge für das Lehramt Grundschule, Sekundarstufe I und Sonderpädagogik können an den Pädagogischen Hochschulen studiert werden.
Nach einer Regelstudienzeit von sechs Semester kann der erste akademische Abschluss „Bachelor“ erworben werden. Der Zugang zum Vorbereitungsdienst (Referendariat) setzt ein Master-Studium voraus. Dieses schließt sich an den zuvor erfolgreich absolvierten lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengang an. Mit dem Abschluss „Master of Education“ nach vier Semestern Regelstudienzeit kann in den Vorbereitungsdienst eingetreten werden.
Studienangebot an der Universität Ulm
Die Universität Ulm bietet für das Lehramt an Gymnasien die Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik und Wirtschaftswissenschaften an. Diese Fächerkombinationen sind möglich:
- Biologie / Chemie
- Biologie / Mathematik
- Chemie / Mathematik
- Informatik / Mathematik
- Informatik / Physik
- Mathematik / Physik
- Mathematik / Wirtschaftswissenschaften
- Naturwissenschaft und Technik / Physik
Klasse statt Masse
Die Universität Ulm ist eine kleine Universität. Sie bietet eine vorteilhafte Betreuungsrelation zwischen Hochschullehrern und Studieren. Überfüllte Hörsäle oder lange Wartezeiten für Abschlussarbeiten gibt es nicht. Die angebotenen Fächerkombinationen sind so organisiert, dass ein Studienabschluss in der Regelstudienzeit möglich ist.
Studienziel
Der Schwerpunkt liegt in einer fachwissenschaftlichen Ausbildung für den späteren Unterricht in den beiden gewählten Fächern an einem Gymnasium. Der Bachelorstudiengang qualifiziert für einen anschließenden Masterstudiengang (Master of Education). Absolventen des Masterstudiengangs können in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) eintreten.
Inhalte
Der Bachelorstudiengang Lehramt an Gymnasien ist ein Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang mit bildungswissenschaftlichen Elementen. Die Lehramtsstudiengänge orientierten sich an den Erfordernissen der Bildung und Erziehung Jugendlicher der Altersgruppe der 9 bis 17-jährigen Schülerinnen und Schüler an Gymnasien. Daher gliedern sich die Bachelor- und Masterstudiengänge in mehrere Bausteine, dem
fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Studium in zwei Fächern, den späteren Unterrichtsfächern, den Bildungswissenschaften (Pädagogik, Pädagogische Psychologie) sowie schulpraktischen Elementen.
Das Bachelor-Studium ist stark fachwissenschaftlich orientiert. In jedem der beiden gewählten Fächer sind Module im Umfang von 75 Leistungspunkten erfolgreich zu absolvieren. Von den 75 Leistungspunkten entfallen 70 auf fachwissenschaftliche Module. Daher werden viele Lehrveranstaltungen mit Studierenden aus fachwissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen besucht. Je 5 Leistungspunkte entfallen auf ein fachdidaktisches Modul in jedem der gewählten Fächer. Die abschließende Bachelor-Arbeit kann in einem der beiden Fächer angefertigt werden.
Das folgende Master-Studium baut auf den fachwissenschaftlichen Grundlagen aus dem Bachelor-Studium auf. Im Master-Studium liegt der Schwerpunkt in der Fachdidaktik und den Bildungswissenschaften.
Die Studienpläne der in Ulm angebotenen Fächerkombinationen
Die Studienpläne spiegeln den Aufbau des Studiengangs wider.
- Studienplan Biologie / Chemie
- Studienplan Biologie / Mathematik
- Studienplan Chemie / Mathematik
- Studienplan Informatik / Mathematik
- Studienplan Informatik / Physik
- Studienplan Mathematik / Physik
- Studienplan Mathematik / Wirtschaftswissenschaften
- Studienplan Naturwissenschaft und Technik / Physik
Informationen zu den einzelnen Modulen, etwa Inhalte und Lernziele werden im Modulhandbuch beschrieben.
Die Universität Ulm pflegt Auslandskontakte zu über 100 Universitäten in 26 Ländern. Das International Office der Universität Ulm bietet zahlreiche Programme an, die einen Auslandsaufenthalt während des Studiums ermöglichen.
Berufsaussichten
Der Bachelorstudiengang Lehramt an Gymnasien ebnet über den Weg des anschließenden Masterstudiengangs zum Vorbereitungsdienst für das höhere Lehramt an Gymnasien.
Wer sich am Ende des Bachelorstudiums nicht für den Lehrerberuf entscheidet, bietet der Abschluss, je nach gewählter Fächerkombination die Möglichkeit sich in anderen Master-Studiengängen weiter zu qualifizieren, oder direkt in das Berufsleben einzusteigen. Zum Beispiel verfügen Absolventen eines Lehramtsbachelors mit der Fächerkombination Mathematik/Wirtschaftswissenschaften oder Mathematik/Informatik sowohl über Qualifikationen eines Mathematikers als auch über Kompetenzen in Wirtschaftswissenschaften und in Informatik. Mit diesen Fähigkeiten können Absolventen ihre berufliche Karriere in den Arbeitsgebieten der Mathematik, Informatiker oder den Wirtschaftswissenschaftler starten. Beispiele sind Banken, Versicherungen oder Softwareunternehmen.
Die Einstellungschancen in den Schuldienst an staatlichen Schulen hängen von einer Vielzahl einzelner Faktoren ab, die über den zeitlichen Horizont starken Veränderungen unterliegen können. Die Kultusministerien der einzelnen Bundesländer sowie die Kultusministerkonferenz informieren auf ihren Webseiten über den voraussichtlichen Einstellungsbedarf.
Baden-Württemberg: Berufsziel Lehrerin und Lehrer
Bayern: Lehrerbedarfsprognose
KMK: Lehrerbedarf