Jahresrückblick 2024
Januar
Neues Hochsicherheitslabor für die Universitätsmedizin
Das neue Hochsicherheitslabor der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm wird den künftigen Nutzerinnen und Nutzern feierlich übergeben. In dem anthrazitfarbenen, zweigeschossigen Gebäude arbeiten die Forschenden unter modernsten Bedingungen an Sicherheitswerkbänken und Inkubatoren. Mit speziellen Analysegeräten untersuchen sie gefährliche oder potenziell tödliche Viren. Die Gesamtbaukosten inklusive Erstausstattung betragen rund 8,4 Millionen Euro.
Die Uni Ulm auf dem Weg zur Marke
Auf einer Veranstaltung informiert die Universitätsleitung über den neuen Markenkern der Uni Ulm. In einem mehrstufigen, partizipativen Prozess hatten unterschiedliche Universitätsmitglieder erarbeitet, was die Markenpersönlichkeit der Uni Ulm ausmacht und wodurch sie sich von anderen Hochschulen unterscheidet. Dabei kristallisierte sich heraus: Wir sind exzellent, spezialisiert und persönlich. Dieser Markenkern wird durch den neuen Claim „Auf höchstem Niveau“ ergänzt.
Altrektor Prof. Detlef Bückmann im Alter von 96 Jahren verstorben
Die Universität trauert um ihren ehemaligen Rektor Professor Detlef Bückmann. Der Biologe stand von 1979 bis 1983 an der der Spitze der Universität Ulm. Im Januar verstirbt er mit 96 Jahren. Bückmann kam nur wenige Jahre nach ihrer Gründung an die Universität Ulm und hat deren Entwicklung maßgeblich geprägt. Er setzte sich für eine Reform der Grundordnung ein und hat den Ausbau der Uni weiter vorangetrieben. 1972 erhielt der renommierte Experte für die Endokrinologie der Tiere den Wissenschaftspreis der Stadt Ulm und wurde in Würdigung seiner Verdienste als Rektor 1983 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Februar
StudyCheck-Ranking: Uni Ulm auf Platz 10
Das Bewertungsportal StudyCheck zeichnet die Uni Ulm als „Top Universität in Deutschland 2024“ aus. Die Studierenden bewerten ihre Uni als eine der besten in Deutschland und heben sie damit auf Platz 10 im Ranking. 93 Prozent der Studierenden empfehlen ein Studium an der Uni Ulm weiter – damit gehört die Hochschule zu den beliebtesten Universitäten in Deutschland. Die Auszeichnung als Top-Universität bestätigt erneut, dass sich die Studierenden an ihrer Uni und auf dem Campus mit seinen kurzen Wegen gut aufgehoben fühlen.
Dies Academicus
Mit dem Dies academicus feiert die Uni jedes Jahr ihre akademischen Erfolge. Auch 2024 vergibt sie Preise für herausragendes Engagement von Forschenden, Lehrenden und Studierenden. Uni-Präsident Professor Michael Weber freut sich über die zweithöchsten Drittmitteleinnahmen aller Zeiten und die Aufforderung, zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie sowie der Universität Stuttgart einen Vollantrag für den gemeinsamen Exzellenzcluster „Chem4Quant“ zu stellen. Zudem steht die neue Nachhaltigkeitsstrategie im Fokus.
Exzellenzstrategie: „Chem4Quant“ in der nächsten Runde
Die Universität Ulm nimmt eine wichtige Hürde bei der Bewerbung um einen Exzellenzcluster und schafft es gemeinsam mit ihren Antragspartnern aus dem KIT und der Universität Stuttgart mit der Antragsskizze „Chem4Quant“ in die nächste Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Ein interdisziplinäres Team aus der Chemie und Physik sowie aus den Computer- und Materialwissenschaften will in dieser Initiative atomgenaue Materialstrukturen für künftige Quantentechnologien entwickeln.
März
Prof. Michael Weber ist neuer Vorsitzender der Landesrektoratekonferenz
Die Rektorinnen, Rektoren und Präsidenten der neun Landesuniversitäten wählen turnusgemäß den neuen Vorstand der Landesrektoratekonferenz. Neuer Vorsitzender wird Professor Michael Weber, Präsident der Universität Ulm, stellvertretende Vorsitzende wird Professorin Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen. Beide treten ihr Amt zum 1. April 2024 für zwei Jahre an. Damit ist erstmals eine Frau im Vorstand der LRK vertreten. Das Hauptaugenmerk des neuen Vorstands liegt auf der Neuverhandlung der Hochschulfinanzierung.
Mensch und Maschine
Jünger, frecher, bunter: Bei den Ulmer Denkanstößen im Stadthaus geht es in Vorträgen und Diskussionen, aber auch mit neuen Formaten um das Verhältnis von Mensch und Maschine sowie die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Mit einer interaktiven Spieleshow und einer großen Party für alle wird gezielt auch ein jüngeres Publikum angesprochen.
April
Tipps und Tricks für die Lehre
An zehn Ständen können sich Besucherinnen und Besucher auf der Ideenmesse Lehren und Lernen 2024 über aktuelle Entwicklungen und innovative Formate der universitären Lehre informieren. Vorgestellt werden neue Angebote für die digitale Lehre und das E-Learning, Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz, aber auch Tipps und Tricks, um persönliche Fähigkeiten zu verbessern.
Herausragende Leistungen in Forschung und Lehre
Mit einer eigenen Auszeichnungsfeier ehrt die Uni Ulm junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre herausragenden Leistungen. Bei der Veranstaltung in der Villa Eberhardt werden Forschende mit Anschubfinanzierungen und Nachwuchsinkubator-Förderungen für vielversprechende Forschungsprojekte ausgezeichnet sowie die Hochschuldidaktik-Zertifikate an junge Nachwuchs-Lehrende überreicht.
Mai
Top-Betreuung in Naturwissenschaften, Informatik und Medizin
Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erzielt die Universität Ulm in vielen Bereichen wieder Spitzenergebnisse. Bei der Erhebung 2023/24 stehen die Fächer Biologie, Chemie, Humanmedizin, Informatik, Mathematik, Physik und Zahnmedizin im Fokus. Besonders zufrieden sind die befragten Studierenden mit der engagierten Organisation ihres jeweiligen Studiums. Deutschlands größtes Hochschulranking wird in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ erstellt.
Graduiertenkolleg für Künstliche Intelligenz in der Medizin
Die DFG fördert das Graduiertenkolleg „Knowledge Infusion and Extraction for Explainable Medical AI“ (KEMAI) die nächsten fünf Jahre mit sechs Millionen Euro. Insgesamt 27 Promovierende forschen an der Schnittstelle zwischen Informatik, Medizin und Ethik. Das Ziel: die Nachvollziehbarkeit und Akzeptanz von KI-basierten Entscheidungen zu verbessern. Für eine größere Genauigkeit und Aussagekraft der bildbasierten Diagnostik sollen wissens- und lernbasierte KI-Systeme kombiniert werden. Sprecher von KEMAI ist Professor Timo Ropinski vom Institut für Medieninformatik.
Juni
Neuer Masterstudiengang „Wirtschaftsinformatik“
Der Masterstudiengang „Wirtschaftsinformatik – Digital Business & Analytics“ macht junge Menschen fit für die digitale Zukunft. Das zulassungsfreie Studium vermittelt nicht nur Fach- und Methodenkompetenzen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftswissenschaften und Informatik, sondern legt auch großen Wert auf Praxisprojekte und die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen aus der Region. Die Studierenden lernen, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten, passende Methoden zu entwickeln und anzuwenden; und das in Bereichen wie KI, datenbasiertes Entscheiden oder neue digitale Geschäftsmodelle.
Langer Abend der Wissenschaft an der Uni Ulm
Einmal Campusluft schnuppern und Wissenschaft hautnah erleben, Teil eines Experiments sein und sich über Forschungsergebnisse informieren: Darum geht es beim Langen Abend der Wissenschaft an der Universität Ulm. Ein Schwerpunkt liegt mit der TechNight auf den Ingenieurwissenschaften. Mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher kommen hoch an die Uni, um in Vorträgen, Vorführungen und Mitmachangeboten etwas über die Arbeit der Forschenden zu erfahren. Zum Bestaunen und Begreifen gab es aus allen Fakultäten eine Vielzahl an Exponaten im Forum der Uni, im Trainingshospital sowie im Botanischen Garten.
Uni erneut als „familiengerechte Hochschule“ zertifiziert
An der Uni Ulm kann man familienfreundlich arbeiten und studieren! Das belegt das Zertifikat „mit Prädikat“ zum Audit familiengerechte Hochschule. Die Universität Ulm bietet ein ganzes Bündel von Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beziehungsweise Studium massiv verbessern. Dazu zählen Einrichtungen zur Kinderbetreuung wie Kindergarten und Krippe, zur Ferienbetreuung oder Eltern-Kind-Räume, aber auch flexible Arbeitszeitmodelle und der Ausbau von Home Office-Angeboten und der mobilen Arbeit. Außerdem hilft die Universität Studierenden mit Kind oder anderen Familienpflichten, Studium und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Juli
Neue Graduiertenschule @QuantumBW fördert Transfer in die Praxis
Das Land Baden-Württemberg fördert die Graduiertenschule des Center for Integrated Quantum Science and Technology (IQST) mit 4,7 Millionen Euro. Für zunächst vier Jahre finanziert das Wissenschaftsministerium zehn Promotionsstellen. Die neue Einrichtung ist nicht auf einen Standort begrenzt, sondern steht Nachwuchsforschenden aller baden-württembergischer Universitäten offen. Jedes Promotionsprojekt wird von einer Forschungseinrichtung geleitet und von mindestens einem Industriepartner begleitet. Dieses Modell fördert sowohl den Transfer von der Wissenschaft in die Praxis als auch die Anbindung der Industrie an die universitäre Forschung.
Erste Akademische Abschlussfeier auf dem Münsterplatz
Gänsehaut-Feeling im Herzen der Stadt: Auf der ganz großen Bühne werden zum Auftakt des Schwörwochenendes mehr als tausend Absolventinnen und Absolventen der Universität Ulm verabschiedet. Die erste gemeinsame Abschlussfeier aller vier Fakultäten startet bei bestem Sommerwetter auf dem Münsterplatz. Höhepunkt der Zeremonie: die frisch gebackenen Akademikerinnen und Akademiker werfen vor dem Ulmer Münster ihre Hüte in den Himmel. Ein bewegender Anblick auch für die Ehrengäste: Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und dem Ulmer Oberbürgermeister Martin Ansbacher. Im Anschluss steigt die große Party.
September
Ministerin Olschowski auf Sommertour auf dem Green Energy Campus
Bei ihrer Sommertour macht Landeswissenschaftsministerin Petra Olschowski Station an der Universität Ulm und am Helmholtz-Institut Ulm. Die Tour steht unter dem Motto „Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?“. Antworten auf ihre Fragen bekommt die Ministerin auf dem Green Energy Campus in der Ulmer Wissenschaftsstadt. Dort werden die Energiespeicher der Zukunft entwickelt und nachhaltige Systeme für die Energiewandlung erforscht – und das auf höchstem Niveau! Das belegt der Exzellenzcluster POLiS, der im nächsten Jahr im Falle einer positiven Bewilligung zur Verlängerung ansteht. Die Ministerin drückt die Daumen!
Psychotherapeutische Hochschulambulanz im neuen Domizil
Die Psychotherapeutische Hochschulambulanz (PHSA) der Universität Ulm hat ihren Betrieb in ihren neuen Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 8 aufgenommen. Die Ambulanz ist eine der Ankermieterinnen im aufgestockten Peek & Cloppenburg-Gebäude und belegt dort die obersten beiden Etagen. Verteilt auf zwei Stockwerke stehen dort 27 Therapiezimmer und eine Therapieküche zur Verfügung. Die PHSA, die angebunden ist am Institut für Psychologie und Pädagogik, verbindet Therapie, Forschung und Lehre. Das Ziel ist die praxisnahe Ausbildung zukünftiger Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
ZAWiW feiert bei Herbstakademie 30-jähriges Bestehen
Seit 30 Jahren steht das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) für den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und hat sich vor allem bei der Weiterbildung im dritten Lebensalter hervorgetan. Die Herbstakademie an der Uni Ulm Ende September dreht sich deshalb nicht nur um Freiheit und Demokratie, sondern feiert mit einem Get-together und einem Vortrag auch Jubiläum. Außerdem wird dem langjährigen Vorsitzenden des ZAWiW-Förderkreises, Dr. Götz Hartung, die Medaille der Universität Ulm verliehen.
Oktober
Unter den 20 besten Universitäten Deutschlands!
Die Universität Ulm behauptet sich im THE World University Ranking 2025 mit Platz 19 erneut unter den 20 besten Universitäten des Landes. Vor allem beim Betreuungsverhältnis in der Lehre, der Forschungsqualität und dem Bewertungskriterium zu Industriekontakten kann die Uni Ulm punkten. Im internationalen Vergleich von über 2000 Einrichtungen schafft es die Uni Ulm mit Rang 199 sogar unter die besten 200 Hochschulen weltweit.
Erfolgreiche Zusammenarbeit im BIU BioCenter wird fortgeführt
Das „Boehringer Ingelheim Ulm University BioCenter“ startet unter dem Namen „BIU 3.0“ in seine dritte Laufzeit. Das gemeinsame Ziel: Neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sollen direkt in die Entwicklung neuer Therapien einfließen und diese so beschleunigen. Geforscht wird zu Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, zu Neuropsychiatrischen Krankheitsbildern sowie zu Lungenkrankheiten. Hinzu kommen Querschnittsthemen wie die Immunmodulation. BIU-Doktorandinnen und -Doktoranden werden sowohl bei Boehringer als auch an der Universität ausgebildet.
Forschungsnachwuchs pitcht beim Young Researchers‘ Science Day
Gelder einwerben für die eigene Forschung und andere dabei unterhalten! Beim 4. Young Researchers‘ Science Day der Nachwuchsakademie ProTrainU Ende Oktober präsentieren Nachwuchsforschende in kurzen Vorträgen ihre Ideen und pitchen um insgesamt 80 000 Euro. Wie man mit Weihnachtsmännern und Superhelden für die Wissenschaft begeistert, zeigt Gastredner „Superhero Scientist“ Dr. Barry W. Fitzgerald.
November
Ukrainisch-deutscher Bachelorstudiengang der Unis Ulm und Charkiw
Ein ganz besonderes Studienangebot in außergewöhnliche Zeiten: Das ukrainisch-deutsche Studium Mathematik und Computer Science verbindet Online-Kurse und Präsenzangebote für ukrainische Studierende inklusive Doppelabschluss der Universität Ulm und der Nationalen Karazin-Universität Charkiw. Es wird von Deutschland aus studiert und bietet beste berufliche Aussichten. Betreut werden die ukrainischen Studierenden hier von Dozentinnen und Dozenten des Fachbereichs Mathematik, vom International Office und von Mathematik-Studierenden.
Beim Studieninfotag die Uni Ulm kennenlernen
Der Studieninfotag 2024 Ende November bietet zahlreichen Oberstufenschülerinnen und -schülern die Gelegenheit, die Uni Ulm als Studienort kennenzulernen, zum ersten Mal einen Hörsaal zu erkunden und alle Fragen rund ums Studium zu klären – auch online. Dazu stehen Ansprechpersonen aus den Fakultäten und Studiengängen bereit. Laborbesuche und Experimente zeigen den Jugendlichen, welche Lernumgebung sie erwartet.
Fünf Ulmer Forschende unter den „Highly Cited Researchers“
Zu den einflussreichsten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Welt gehören auch Forschende der Universität Ulm. Zu den „Highly Cited Researchers 2024“ zählen die „meistzitierten Köpfe“ in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Die Analyse wissenschaftlicher Publikationen weist die Professoren Hartmut Döhner, Steven Jansen, Fedor Jelezko sowie Dr. Dr. Kelly Del Tredici aus. Zum ersten Mal vertreten ist der Virologe und Corona-Forscher Professor Frank Kirchhoff.
Studierende und Uni-Beschäftigte protestieren für bessere Hochschulfinanzierung
Rund tausend Studierende, Professorinnen und Professoren sowie andere Hochschulangehörige – auch von der Uni Ulm - demonstrieren Mitte November in Stuttgart für eine ausreichende Finanzierung der baden-württembergischen Hochschulen demonstriert. Angeführt wird der Demozug unter anderem von Professor Michael Weber, Präsident der Uni Ulm und Vorsitzender der Landesrektoratekonferenz Universitäten. Die Demonstrierenden wenden sich mit ihrem Protest an den Finanzausschuss des Landtags, der zur gleichen Zeit über die neue Hochschulfinanzierungsvereinbarung III berät. Diese sieht einen jährlichen Mittelzuwachs in Höhe von 3,5 Prozent vor; gefordert waren 6 Prozent.
Dezember
DAAD-Preis für Chemie-Masterstudent Igor Mikhailov
Die Universität Ulm zeichnet den Chemie-Studenten Igor Mikhailov mit dem DAAD-Preis 2024 aus. Der 25-jährige Russe interessiert sich für Journalismus und Hochschulpolitik und ist im Wahlausschuss sowie dem Social-Media-Team der Studierenden-Vertretung ehrenamtlich aktiv. Als studentischer Vertreter ist er in den Uni-Senat gewählt worden. Vor vier Jahren ist Mikhailov zum Bachelor-Studium nach Ulm gekommen. Nach einem exzellenten Abschluss hat er ein Masterstudium aufgenommen und arbeitet als studentische Hilfskraft am Institut für Elektrochemie. Die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung geht an internationale Studierende, die herausragende Studienleistungen vorzuweisen haben und sich in besonderem Maße gesellschaftlich engagieren.
„Aus Licht und Wasser“ – Ausstellung des SFB/TRR CataLight
Wie wichtig die Suche nach alternativen Formen der Energieerzeugung ist, zeigt die Ausstellung „Aus Licht und Wasser. Vom Streben nach ‘Oberflächlichkeit‘“ im Kunstverein Ulm. Künstlerinnen und Künstler des Teams „Künstlerische Tatsachen“ sind mit Forschenden des Sonderforschungsbereichs/Transregio (SFB/TRR) CataLight der Universitäten Ulm und Jena in Dialog getreten und haben Exponate entwickelt, die den Grenzbereich von Natur und Künstlichkeit ausloten. Im SFB/TRR CataLight entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler molekulare Bausteine für die chemische Solarenergiewandlung nach dem Vorbild der natürlichen Photosynthese. Das Ziel ist grüner Wasserstoff nach dem Vorbild der Natur. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 26. Januar; der Eintritt ist frei.
Sehr gute Studienbedingungen an der Uni Ulm
Die Universität Ulm erreicht im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) bei den Masterbereichen Informatik, Mathematik und Physik Spitzenwerte. Besonders die Studienorganisation bewerten die Studierenden hoch: mit jeweils 4,6 beziehungsweise 4,7 von 5 Sternen. Das CHE-Ranking kombiniert Studierendenurteile sowie Daten zur Forschung und Lehre und erlaubt so einen Überblick über die Bedingungen im Masterstudium an deutschen Universitäten und Hochschulen.
Texte: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fotos: Elvira Eberhardt, Heiko Grandel, Martin Herrmann, KIT, Stefan Sättele, Janine Schmitz, Samuel Tschaffon, Daniela Stang, David Ewert, Ulm, Uniklinik Ulm, Nikolaj Sleta / Wikipedia Creative Commons
Die Mitarbeiterinnen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Uni Ulm wünschen allen Uni-Angehörigen und Medienschaffenden fröhliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ab Dienstag, 7. Januar 2025, sind wir wieder zu erreichen.