„Im Team hat jeder gewisse Aufgaben, die für sich alleine betrachtet relativ schnell erledigt sind, im Ganzen kommt aber ein großes Teilstück wie beispielsweise das Messeheft heraus.“

• Wie oft haben Sie den Career Day schon (mit) organisiert?

• Ich bin kurz nach dem letzten Careerday zum AKIK Team gestoßen, daher bin ich in diesem Jahr zum ersten Mal an der Organisation beteiligt.

• Was ist Ihr Aufgabenbereich bei der Organisation des Career Days?

• Das ist relativ breit gestreut, unter anderem habe ich an der Erstellung des Messeheftes und der Werbung mitgewirkt.

• Was ist Ihre Motivation, den Career Day mit zu organisieren?

• Ohne Helfer gibt es keinen Career Day. Zu Beginn der Organisationsphase wurde ich von Andreas Hämmerle angesprochen, dass er noch dringend Helfer benötigt. Da ich den Career Day für eine sehr sinnvolle Sache halte, habe ich beschlossen mitzuhelfen. Für viele Studenten (unter anderem auch mich) ist der Career Day die erste gute Gelegenheit, um mit neuen, unter Umständen auch mit kaum vertrauten Firmen in Kontakt zu treten. Da möchte ich natürlich auch, dass das in Zukunft noch möglich ist.

• Haben Sie bei der Organisation etwas gelernt (was Ihnen ggf. das Studium nicht vermitteln konnte)? Wenn ja, was?

• Der Career Day wird von uns als Team organisiert. Diese Teamarbeit wird leider normalerweise im Studienalltag selten gefordert, da ist man doch eher als Einzelkämpfer unterwegs. Im Team hingegen hat jeder gewisse Aufgaben, die für sich alleine betrachtet relativ schnell erledigt sind, im Ganzen kommt aber ein großes Teilstück wie beispielsweise das Messeheft heraus.
  
  Außerdem entwickelt man auch eine gewisse Routine und Gelassenheit, wenn mal etwas nicht auf Anhieb funktioniert und unter Umständen doch komplexer ist als zuvor angenommen. Überhaupt lernt man viele neue Menschen kennen und teilweise sehr unterschiedliche Organisationsstrukturen.

• Denken Sie, dass Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie bei der Organisation des Career Days erworben oder vertieft haben, Ihnen auch im späteren (Berufs-) Leben nützlich sein können? Wenn ja, in welcher Hinsicht?

• Die gemeinsame Arbeit an einem Projekt wie dem Career Day ist wie oben bereits angesprochen in erster Linie Teamarbeit. Die Fähigkeit, sich mit anderen Menschen auszutauschen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten verbessert sich im Lauf der Zeit und man bekommt mehr Routine. Das ist natürlich auch im späteren Beruf als Ingenieur unverzichtbar.

• Wie schaffen Sie es zeitlich, Studium und Organisation des Career Days „unter einen Hut“ zu bringen?

• Günstigerweise liegt der Career Day gleich zu Beginn des Wintersemesters, d. h. man kann einen Großteil der Planung und Vorbereitungen auch in den Semesterferien erledigen. Die eigentliche Arbeit ist mit guter Vorbereitung dann schon ein gutes Stück leichter.  Außerdem verteilt sich die Arbeit im Team natürlich auch auf mehrere Schultern, so dass jeder kleine Teilstücke beiträgt. Das muss dann zwar nicht sofort sein, natürlich haben wir aber trotzdem gewisse Deadlines. Aber so verteilt sich die Arbeit ganz gut zeitlich und auf alle Mitglieder.

• Wenn Sie Kommilitonen mit einem Aufruf dazu ermuntern möchten, bei der Organisation einer solchen Veranstaltung mitzuwirken, wie könnte der Aufruf lauten?

• Ein Riesenprojekt wie der Career Day kann durch eine Person alleine kaum bewältigt werden. Wenn aber viele Einzelpersonen einen Teil dazu beitragen wird das ganze Projekt realisierbar und macht noch dazu sehr viel Spaß. Denn wenn sich die einzelnen Teile langsam zu einem großen Ganzen zusammenfügen vergisst man schnell, wie viel Arbeit für die Gruppe dahinter steckt und freut sich einfach, dass es läuft. Außerdem schweißt natürlich die Arbeit im Team auch alle Aktiven zusammen. Wenn Ihr Lust habt, schaut doch einfach mal unverbindlich vorbei - Ihr geht keinerlei Verpflichtung ein und könnt euch die Leute einfach mal anschauen. Wenn Ihr möchtet, kommt der Rest dann von ganz alleine. Es wird nicht erwartet, dass man gleich beim ersten Mal den Career Day komplett allein organisiert :)

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