Alumni News 02-2020

Unsere Schlagzeilen


Zweiter Platz in Deutschland
Universität Ulm glänzt im THE „Golden Age“ Ranking


Im Times Higher Education (THE) Ranking schneidet die Universität Ulm hervorragend ab. Auf der Ranglaste der „Golden Age“ Universitäten konnte sie ihre Position in den letzten beiden Jahren wiederholt verbessern: in Deutschland ist sie nun – hinter der Freien Universität Berlin – die zweitbeste Universität in dieser Altersklasse. Weltweit erreichte die Uni Ulm einen herausragenden 14. Platz. In der „Golden Age“ Rangliste werden Universitäten aus aller Welt geführt, die älter als 50 und jünger als 80 Jahre alt sind. Besonders gut abgeschnitten hat die Universität Ulm mit 94,9 von 100 möglichen Punkten bei den Kriterien „wissenschaftlicher Einfluss“ (Zitationsindex), und mit 75,7 von 100 möglichen Punkten im Bereich „Wissenstransfer“ (Industriemittel).
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Uni Ulm ist Top-Adresse für Wirtschaftsprüfer
manager magazin: Platz 6 unter akademischen Ausbildern


Mehr als 50 Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben die Universität Ulm als Top Hochschule für das Fach Wirtschaftsprüfung ausgewählt. Zu diesem Ergebnis kam eine Befragung, die das manager magazin in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) durchgeführt hat. Die befragten Wirtschaftsprüfer bewerteten dabei die Ausbildung an der Universität Ulm für diesen Schwerpunkt mit „sehr gut“.
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Das neue Coronavirus verstehen:
Forschungsprojekte ergründen Eigenschaften und Ausbreitung

Mit zwei neuen Forschungsprojekten trägt das Institut für Molekulare Virologie der Ulmer Universitätsmedizin zu einem tieferen Verständnis der Eigenschaften und Ausbreitung des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) bei. Infolge des BMBF-Förderaufrufs zur Erforschung von COVID-19 im Zuge des Ausbruchs von SARS-CoV-2 haben Institutsdirektor Professor Frank Kirchhoff und Dr. Daniel Sauter insgesamt über 900 000 Euro eingeworben.
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Aufnahme: Dr. Clarissa Read/Uni Ulm

Evolutionsökologin Prof. Simone Sommer über das neue Coronavirus:
Umweltzerstörung und menschliches Verhalten begünstigen Zoonosen

Seit Wochen hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem: Offenbar auf dem Fischmarkt im chinesischen Wuhan ist das potenziell lebensbedrohliche Virus vom Tier auf den Menschen übergesprungen. Professorin Simone Sommer von der Universität Ulm ist Expertin für solche „Zoonosen“. Im Interview erklärt die Leiterin des Instituts für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik was passieren muss, damit Erreger die Artengrenzen übertreten und welche Rolle dabei die Umweltzerstörung und der Verzehr von Wildtieren spielen.
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Foto: Julian Schneider/Uni Ulm

Alumni News


Gesichter und Geschichten von ehemaligen Deutschlandstipendiaten

Im Sommersemester 2021 feiert das Deutschlandstipendien Förderprogramm sein 10 jähriges Jubiläum.
Auch die Universität Ulm hat Förderpartner, die ab Oktober 2020 bereits seit 10 Jahren begabte Studierende finanziell unterstützen. Im Rahmen des Jubiläums soll ein Pressebericht veröffentlicht werden, in dem sowohl langjährige Förderer als auch ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten über Erinnerungen und Erfahrungen berichten werden.
Aus diesem Grund sind wir momentan auf der Suche, nach "interessanten Gesichtern und Geschichten der ersten 10 Deutschlandstipendien Jahre".
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Fokus Forschung


Künstliche Antikörper nutzen viralen Fußabdruck
Forscher zeigen, wie Viren an synthetische Rezeptorpolymere binden


Viren werden in der Regel mit Hilfe spezifischer biologischer Antikörper nachgewiesen. Mittlerweile lassen sich aber auch synthetische Rezeptormaterialien herstellen, die Viren selektiv binden können. Dafür wird an der Oberfläche von Polymerpartikeln ein ‚chemischer Abdruck‘ des Virus erzeugt, der die exklusive Bindung dieses Erregers ermöglicht. Erstmals gelang es nun einem Ulmer Forscherteam mit Hilfe eines hochauflösenden Mikroskopieverfahrens tatsächlich zu zeigen, wie Viren an solche molekular geprägten Rezeptorpolymere andocken. Diese hochselektiven künstlichen Antikörper können möglicherweise auch für den diagnostischen Nachweis des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) eingesetzt werden.
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SOPHIA sagt Übergewicht den Kampf an
16 Millionen Euro für EU-Projekt


Starkes Übergewicht (Adipositas) betrifft rund 150 Millionen Europäerinnen und Europäer. Oftmals leiden Betroffene allerdings nicht nur unter ihrem hohen Gewicht, sondern auch unter verschiedenen Begleiterkrankungen. Welche Risikofaktoren Übergewicht und die damit verbundenen Komplikationen begünstigen und auf welche Therapie verschiedene Patientengruppen ansprechen, ergründen Forschende im nun gestarteten Projekt SOPHIA. Ausgestattet mit 16 Millionen Euro bündeln 29, meist europäische Partner aus Forschung und Industrie ihre Expertise. In Deutschland bringt die Universität Ulm ein großes Diabetes- und Adipositas-Register ein. Verantwortlich hierfür ist das Zentralinstitut für Biomedizinische Technik (ZIBMT) am Ulmer Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie.
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Foto: Pixelio

Zelleigene Protein-Schredder zum Kampf gegen Krebs
Studie darüber, wie sich ein zellulärer Mechanismus zweckentfremden lässt


Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Bonn und Ulm hat untersucht, wie sich ein zelleigener „Protein-Schredder“ gezielt zum Kampf gegen Krebs programmieren lässt. In ihrer Studie konnten die Wissenschaftler den Abbau von Proteinen nachweisen, die zum Beispiel bei Brustkrebs übermäßig aktiv sind. Die Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift „Chemical Science“ erschienen.
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Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn

Landesweites Bündnis der Spitzenforscher
Sechs Millionen Euro für Kompetenznetz zur Quantentechnologie


Die Quantentechnologie gehört zu den wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Um den Forschungsstandort Baden-Württemberg auf diesem zukunftsweisenden Gebiet strategisch noch besser zu positionieren, haben sich führende Forschungseinrichtungen und Institute zu einem landesweiten Verbund zusammengeschlossen. Das Kompetenznetz „Quantentechnologie – Baden-Württemberg“ (QTBW) soll dem Standort im internationalen Wettbewerb mehr Sichtbarkeit und Gewicht verleihen. Die Baden-Württemberg Stiftung fördert standortübergreifende Forschungsprojekte aus diesem Verbund mit fünf Millionen Euro. Zur Finanzierung der Netzwerkaktivitäten erhält das QTBW zusätzlich noch eine Million Euro vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst (MWK) Baden-Württemberg. Zu den Netzwerkpartnern gehören sieben Landesuniversitäten sowie ein Fraunhofer- und ein Max-Planck-Institut.
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Foto: Heiko Grandel

Studium und Lehre


„Altern selbst gestalten“
Broschüre wird jetzt auf Youtube vorgestellt


Am Donnerstag, den 25. Juni, um 15 Uhr stellte das Ulmer Netzwerk „Soziale Teilhabe und Bildung im Alter“ seine neue Broschüre vor: und zwar online! Die 55-seitige Infobroschüre „Altern selbst gestalten“ mit umfangreichen Bildungs- und Beteiligungsangeboten für Senioren hätte eigentlich Mitte März bei einem Präsenz-Termin in der Ulmer Innenstadt der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden sollen. Doch dieser fiel wegen der Corona-Pandemie aus. Jetzt wird die Vorstellung dieses umfangreichen Druckwerkes in digitaler Form nachgeholt: auf dem Youtube-Kanal des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm. Bei der 45-minütigen interaktiven Veranstaltung hatten sowohl Bürger als auch Medienvertreter die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Mit dabei: die Ulmer Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Soziales Iris Mann.
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Selbstständiges Lernen während der Schulschließung:
Neuer Online-Kurs „Gewusst wie, dein Weg zum Lernprofi“


Durch die coronabedingten Schulschließungen müssen sich derzeit viele Kinder und Jugendliche alleine mit ihrem Lernstoff auseinandersetzen. Ohne Lehrkräfte organisieren sie ihren Lernalltag am heimischen Schreibtisch selbst, was schnell zu Überforderung und Konzentrationsproblemen führt. Doch jetzt begleitet ein neuer Online-Kurs der Universität Ulm Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 auf dem Weg zum „Lernprofi“. Das kostenlose Angebot ist von Didaktikexpertinnen und -experten der Abteilung Lehr-Lernforschung entwickelt worden.
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Foto: D. Schropp

Preise und Auszeichnungen


Folgende Preise und Auszeichnungen wurden in den letzten Monaten an Forschende, Lehrende und Studierende der Universität Ulm verliehen:

- Unterstützung auf dem langen Weg zur Professorin - Drei Margarethe von Wrangell-Stipendien für Ulmer Forscherinnen

- Kavli-Preis für Nanoscience - 1 Mio. Dollar für Wegbereiter der Elektronenmikroskopie

 

Lebenslanges Lernen


Die Uni Ulm bietet für Personen im Berufsleben verschiedene Möglichkeiten, um sich auch nach abgeschlossenem Studium berufsbegleitend weiterzubilden. Die Angebote reichen dabei von kleinen Workshops und Vortragsveranstaltungen über Kurse mit Zertifikatsabschluss bis hin zu berufsbegleitenden Masterstudiengängen. Suchen Sie sich Ihr passendes Angebot für Ihre persönliche Lerneinheit und beachten Sie die verschiedenen Anmeldefristen.


Weiterbildungskurse der Akademie für Wissenschaft, Wirtschaft und Technik
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Angebote der Studium generale
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Weiterbildung neben dem Beruf an der Universität Ulm über die SAPS
Zu den berufsbegleitenden Kursen der SAPS
 

Veranstaltungshinweise


Der Großteil der Veranstaltungen der Universität Ulm sind aufgrund der momentanen Situation abgesagt.

Eine Übersicht der stattfindenden Veranstaltungen finden Sie hier.