Risk Theory
Veranstalter
Dozent
Prof. Dr. Evgeny Spodarev
Übungsleiter
Wolfgang Karcher
Zeit und Ort
Vorlesung
Dienstag 10-12 Uhr in H3
Mittwoch 8-10 Uhr in H7
Übung
Donnerstag 10-12 Uhr in H9
Umfang
4 Stunden Vorlesung + 2 Stunden Übung
Voraussetzungen
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Zielgruppe
Mathe- und WiMa-Studenten im Hauptstudium
Inhalt
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die mathematischen Modelle der Schadenversicherung.Themenschwerpunkte sind:
- Schadenhöhen- und Schadenzahlverteilungen
- Gesamtschadenverteilung: Individuelles und kollektives Modell
- Prämienkalkulation
- Simulation
- Risikoteilung
- Schadenreservierung bei lang andauernder Schadenabwicklung
- Ruinwahrscheinlichkeiten
Kriterien zur Erlangung des Übungsscheins
50% der Übungspunkte und Bestehen der Klausur.
Vorlesungsskript
Das Vorlesungsskript kann hier heruntergeladen werden.
Klausur
Die Klausur findet am Donnerstag, 17.7.2008 von 8:00 - 10:00 Uhr statt.
Hilfsmittel für die Klausur: 1 DIN A4 beschriebenes Blatt, nicht-programmierbarer Taschenrechner, Stifte
Bitte Studentenausweis mit zur Klausur bringen!
Hörsaaleinteilung:
Erster Buchstabe des Nachnamens
- A - N: H3
- O - Z: H15
Übungsblätter
Um Übungspunkte zu erhalten, ist eine Anmeldung bei SLC notwendig.
- Blatt 1
- Blatt 2
- Blatt 3 (Nützliche Funktionen für Aufg. 5: qqplot, mrlplot(evd))
claims.dat
Lösung
Hinweis zu Aufgabe 1: Bei der Verteilungsfunktion fehlen im ausgegebenen Blatt die Klammern. Die korrigierte Aufgabenstellung ist online.
Hinweis zu Aufgabe 5: Parameter für die Q-Q Plots online auf dem Übungsblatt. - Blatt 4
Hinweis zu Aufgabe 2: Im Aufgabentext sollte X(t+h)-X(t) durch X(t+h)-X(h) ersetzt werden. Die korrigierte Aufgabenstellung ist online.
counts.dat
Lösung - Blatt 5 (Nützliche Funktionen für Aufg. 5: sum, ppois, pdf_N)
pdf_N.R
Hinweis zu Aufgabe 2: In Teil (a) sollen die Übergangsmatrizen für beide Risiken berechnet werden. Die korrigierte Aufgabenstellung ist online.
Lösung - Blatt 6
- R-Lösungen: Aufgabe 1, Aufgabe 3
- Blatt 7
Hinweis zu Aufgabe 2 (a): Zur Schätzung des Erwartungswertes und der Varianz des Gesamtschadens darf auch die Formel von Wald verwendet werden. - Blatt 8
Hinweis zu Aufgabe 1: Im Aufgabentext sollte P(X >= 0) durch P(X > 0) ersetzt werden. - Blatt 9
- Blatt 10
- Blatt 11
Eine Einführung in R kann hier heruntergeladen werden.
Auf den Linux-Rechnern des KIZ ist es möglich, zusätzliche Pakete für R lokal zu installieren.
Dokumentation zu den R-Paketen: http://cran.rakanu.com/web/packages/index.html.
weitere Informationen
Im Rahmen dieser Vorlesung kann der DAV-Schein Schadensversicherungsmathematik erworben werden. Zum Erwerb des DAV-Scheines ist das Bestehen der Abschlussklausur notwendig.
Literatur
- Asmussen, S.
Ruin probabilities
World Scientific, Singapore, 2000 - Beard, R.E., Pentikäinen, T., Pesonen, E.
Risk Theory
Chapman and Hall, London - New York, 1984 - Bowers, N.L., Gerber, H.U., Hickman, J., Jones, D., Nesbitt, C.
Actuarial Mathematics
Society of Actuaries, Itasca, 1997 - Daykin, C.D., Pentikäinen, T., Pesonen, M.
Practical Risk Theory for Actuaries
Chapman & Hall, London, 1994 - Embrechts, P., Klüppelberg, C., Mikosch, T.
Modelling extremal events
Appl. Math., 33, Springer, Berlin, 1997 - Farny, D., Helten, E., Koch, P., Schmidt, R.
Handwörterbuch der Versicherung
Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 1988 - Gerber, H.U.
An Introduction to Mathematical Risk Theory
Richard D. Irwin, Homewood, 1979 - Goovaerts, M.J., de Vylder, F., Haezendonck, J.
Insurance premiums
Elsevier, Amsterdam, 1984 - Heilmann, W.
Grundbegriffe der Risikotheorie
Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 1987 - Hipp, C., Michel, R.
Risikotheorie: Stochastische Modelle und Statistische Methoden
Schriftenreihe Angewandte Versicherungsmathematik, Heft 24, Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 1990 - Kaas, R., Goovaerts, M., Dhaene, J., Denuit, M.
Modern actuarial risk theory
Kluwer, Boston, 2001 - Klugman, S. A., Panjer, H. H., Willmot, G. E.
Loss models. From data to decisions
Wiley, 1998 - Mack, T.
Schadenversicherungsmathematik
Schriftenreihe Angewandte Versicherungsmathematik, Heft 28, 2. Auflage, Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 2002 - Mikosch, T.
Non-life insurance mathematics
Springer, 2004 - Müller, A., Stoyan, D.
Comparison methods for stochastic models and risks
Wiley, 2002 - Rolski, T., Schmidli, H., Schmidt, V., Teugels, J.
Stochastic Processes for Insurance and Finance
J. Wiley & Sons, Chichester, 1998 - Schmidt, K.
Lectures on risk theory
Teubner, Stuttgart, 1996 - Schwepcke, A.
Rückversicherung. Grundlagen und aktuelles Wissen
Swiss Re, Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, 2001 - Straub, E.
Non-life insurance mathematics
Springer, Zürich, 1988 - Wolfsdorf, K.
Versicherungsmathematik. Teil 2: Theoretische Grundlagen, Risikotheorie, Sachversicherung
Teubner, Stuttgart, 1988
Kontakt
Dozent
Übungsleiter
Aktuelles
- Die DAV-Scheine können ab sofort bei Frau Moritz, He 22, Zimmer 003, abgeholt werden.
- Anmeldung zur Nachklausur / zum Nachkolloquium: Email an Wolfgang Karcher bis 20. August
- Hilfsmittel für die Klausur: 1 DIN A4 beschriebenes Blatt, nicht- programmierbarer Taschenrechner, Stifte
- Bitte Studierendenausweis mit zur Klausur bringen!
- Hörsaaleinteilung für die Klausur:
Erster Buchstabe des Nachnamens- A - N: H3
- O - Z: H15
- Klausureinsicht: Donnerstag, 24.7., 14-16 Uhr, Zimmer 145, He 18
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