Kindheit und Jugend sind zentrale Lebensabschnitte, in denen die Weichen für die Gesundheit im gesamten Leben gestellt werden. Um Kindern und Jugendlichen in jeder Entwicklungsphase eine dem aktuellen Forschungsstand entsprechende, bestmögliche Krankheitserkennung und medizinische Versorgung zu geben, startet Mitte 2024 nach langjähriger Planung und Entwicklung die Aufbauphase für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ). Für das jüngste unter den Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) wurden aufgrund ihrer Exzellenz sieben universitäre Standorte mit außeruniversitären Partnerinstitutionen in Deutschland kompetitiv ausgewählt.

Der Standort Ulm fokussiert sich auf Stoffwechsel, Hormone und Adipositas, die normale und gestörte Entwicklung des Immunsystems sowie psychisch-neurologische Störungen und ihre immunmetabolische Basis. Er ist in der molekularen Medizin sowie in psychologischen, digitalen und ethischen Aspekten dieser Schwerpunkte ausgewiesen.

Forschungsschwerpunkt

Im Forschungsbereich Adipositas, Hormone und Metabolismus des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) wird der wichtige Aspekt der Patientenbeteiligung (PPPI) wissenschaftlich begleitet, und zwar hinsichtlich der ethischen, rechtlichen und sozialen Herausforderungen.

 

Projektleitung: Prof. Dr. Florian Steger
Teilprojektmitarbeiter: N.N.
Laufzeit: 2024-
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)