Rund 450 junge Menschen haben zum Sommersemester ein Studium an der Universität Ulm aufgenommen, etwa die Hälfte von ihnen sind Anfänger in einem Bachelorstudiengang. Von den etwa 240 neuen Masterstudierenden haben 69 ausländische Wurzeln. Sein Grußwort bei der Semestereröffnung am Montagmorgen hielt der Präsident der Universität Ulm, Professor Michael Weber, unter anderem auch deshalb größtenteils auf Englisch. „Die Uni Ulm ist eine weltoffene und interkulturelle Gemeinschaft, in der Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen arbeiten und voneinander lernen. Ihr Studium hier soll Sie auch befähigen, die Wissenschaftssprache Englisch beherrschen zu lernen, um später in Firmen oder Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt arbeiten zu können.“
Weiterhin riet der Präsident den Studierenden, offen zu sein für die Herausforderungen des Studiums, den Mut zu entwickeln, „querzudenken“, Fragen zu stellen und sich Hilfe zu holen, falls mal etwas schieflaufe. Professor Weber verwies hier auf Unterstützungsangebote, zum Beispiel im Zuge des Projekts UULM PRO MINT & MED, sowie auf Ansprechpartner wie die Zentrale Studienberatung oder die Psychosoziale Beratungsstelle. Nach der Begrüßung des Präsidenten stellte sich die Studierendenvertretung (StuVe) den Uni-Neulingen vor. Anschließend hatten die „Erstis“ im Forum Gelegenheit, weitere Einrichtungen und Angebote der Uni wie den Hochschulsport oder das Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) kennenzulernen und die fachspezifischen Einführungsveranstaltungen zu besuchen.
Aktuell studieren rund 10 000 junge Menschen an der Uni Ulm. Zu Beginn des Wintersemesters sind die Zahlen meist noch höher, da nicht jedes Studium im Sommersemester aufgenommen werden kann. Erst kürzlich wurde die Uni Ulm wieder unter die 150 besten jungen Universitäten gewählt und konnte sich im Ranking des britischen Magazins „Times Higher Education“ (THE) sogar vom 15. auf den 13. Platz verbessern. Im weltweiten Vergleich gehört die Uni Ulm zum Top 1% der besten Hochschulen (Platz 192).
Text und Medienkontakt: Marieke Behnel