Bedarfsanalyse zur Beleuchtung des Donauradweges für Mitarbeitende des Industriegebiets Donautal - Auswertung von Mitarbeitendenbefragungen
Die Auswertung der Umfrage unter 1269 Mitarbeitenden aus verschiedenen Unternehmen im Industriegebiet Donautal zeigt folgende Ergebnisse in Bezug auf den Bedarf an einer Beleuchtung des Donauradwegs:
Ein signifikanter Anteil der Belegschaft 21% nutzt regelmäßig das Fahrrad oder E-Bike für den Weg zur Arbeit. Von diesen radfahrenden Mitarbeitenden nutzen 80% den Donauradweg für ihren Arbeitsweg. Bei einer offenen Abfrage von wahrgenommenen Störfaktoren und Verbesserungsvorschlägen auf dem Arbeitsweg nannten 18% der Radfahrenden explizit die fehlende Beleuchtung bzw. formulierten die Empfehlung für deren Implementierung. Die exemplarischen Kommentare der Umfrageteilnehmenden veranschaulichen die Bedenken der Mitarbeitenden hinsichtlich Sicherheit und Komfort beim Radfahren im Dunkeln, insbesondere in den Herbst und Wintermonaten. Die fehlende Beleuchtung wird als "grenzwertig" und teilweise gefährlich beschrieben. Besonders hervorgehoben wurde das Unbehagen von Frauen, die den Weg in Dunkelheit allein nutzen müssen. Aus diesen Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass ein deutlicher Bedarf besteht, die Sicherheit und Attraktivität des Donauradwegs durch eine adäquate Beleuchtung zu verbessern. Eine solche Maßnahme würde nicht nur das Nutzungsfenster des Radwegs erhöhen, sondern auch das allgemeine Sicherheitsgefühl stärken und damit einen positiven Beitrag zur Förderung der nachhaltigen Mobilität leisten. Es wird empfohlen, die Installation von Straßenlaternen entlang des Donauradwegs zu prüfen, idealerweise mit einer bedarfsgerechten Steuerung zur Minimierung der Lichtverschmutzung. Diese Verbesserung könnte dazu beitragen, den Radweg ganzjährig und zu allen Tageszeiten als eine sichere und attraktive Option für Pendelnde zu etablieren.
Bedarfsanalyse zur Beleuchtung des Donauradweges für Mitarbeitende des Industriegebiets Donautal im Format PDF