Alternative Konzepte zur Nachhaltigen Mode
Wie kann eine nachhaltige Transformation der Textilwirtschaft vorangetrieben werden?
Wir untersuchen nachhaltige Geschäftsmodelle, wie diese von Unternehmen umgesetzt werden und dem Kunden neue Konsumerlebnisse ermöglichen.
Zweitvermarktung
Getragene und zurückgegebene Ware wird erneut verkauft, selbstverständlich in 1A Zustand.
Dabei kann es sich um Retourenware oder genutzte Textilien handeln.
Leasing
Das Leasing-Konzept basiert im Wesentlichen auf der Idee, Kleidungsstücke für einen längerfristigen Zeitraum (z.B. 1 Jahr) gegen Entrichtung einer Leasinggebühr zu nutzen. Der Anbieter bleibt während der Nutzungszeit Eigentümer des Kleidungsstückes, der Leasing-Nehmer verfügt jedoch über die Nutzungsrechte und kann das Kleidungsstück jederzeit reparieren lassen, sollte es kaputt gehen. Nach Ablauf der Nutzungszeit hat der Leasing-Nehmer die Möglichkeit, das Kleidungsstück für den Restwert zu kaufen oder gegen ein neues Kleidungsstück einzutauschen, das dann wiederum für ein Jahr geleast werden kann.
Wiederaufbereitung
Was geschieht mit zurückgegebenen Textilien? Wie werden diese kontrolliert, gereinigt und ggfs. repariert? Bei diesem Konzept handelt es sich um Kleidungsstücke, die aus Retourei stammen. Meist haben diese keinerlei Mängel, aber es ist für die Unternehmen schwierig und kostenintensiv, sie für den nächsten Versand vorzubereiten (evtl. bügeln, reinigen, verpacken). Diese Prozesse werden professionell durchgeführt und das Kleidungsstück ist am Ende wieder neuwertig.
Mietkonzepte
Bei dem Mietkonzept für Kleidung geht es um eine kurzfristige Überlassung des Kleidungsstückes zur Nutzung (z.B. 4 Wochen) gegen Entrichtung einer Mietgebühr an den Anbieter. Sie können Kleidung für einen begrenzten Zeitraum nutzen und danach wieder zurückgeben. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit sich zu jedem Anlass passend zu kleiden und auch neue Kleidung auszuprobieren.