Kreativ knobeln und Kontakte knüpfen heißt es beim Tag der Mathematik am Samstag, den 12. März, an der Universität Ulm. Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe stellen bei diesem Wettbewerb ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis. In einer Einzel- und einer Teamwertung messen sich die jungen Mathe-Talente an kniffligen Aufgaben – und zwar ganz ohne Taschenrechner. Hauptsponsor ist in diesem Jahr das Beratungsunternehmen AON Hewitt. Erneut unterstützt auch der Arbeitgeberverband Südwestmetall die Veranstaltung.
Natürlich sollen die angehenden Abiturienten an diesem Tag neben Wettkampf- auch Uni-Luft schnuppern. Vielleicht kann sich der ein oder andere von ihnen nach den Vorträgen über mathematische Modelle in der Biologie, „flotte Funktions-Tabellenberechnung“ oder „Computer-Simulationen in der Forschung“ für die Idee begeistern, selbst später Mathematik oder verwandte Fächer wie Informatik oder Mathematische Biometrie zu studieren. Im Anschluss werden die Preise an die besten Rechenkünstler und Teams verliehen.
Organisiert wird der Wettbewerb von der Uni Ulm. Unterstützung kommt auch in diesem Jahr wieder von der Stadt Ulm, dem Verein zur Förderung mathematisch begabter Jugendlicher und der Bildungsakademie der Handwerkskammer Ulm. Der Tag der Mathematik findet seit 1985 in Baden-Württemberg und Hessen statt und hat mittlerweile auch „Ableger“ in anderen Bundesländern. Neben der Uni Ulm richten dieses Mal unter anderem die Uni Tübingen, das Karlsruher Institut für Technologie und die Uni Konstanz die „Mathe-Olympiade“ aus.
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Text und Medienkontakt: Marieke Behnel