Ein wahrhaft fesselndes Erlebnis bot sich den BesucherInnen des diesjährigen Langen Abends der Wissenschaft an der Universität Ulm. Unter dem Motto "Künstliche Intelligenz erleben" präsentierte sich das Institut für Business Analytics mit einer beeindruckenden Palette interaktiver Exponate.
Der Roboter Pepper zog die Blicke von Jung und Alt gleichermaßen auf sich. Mit seiner Künstlichen Intelligenz eröffnete Pepper eine Welt voller Interaktivität und Unterhaltung. Von Altersschätzungen der BesucherInnen über herausfordernde Runden Tic-Tac-Toe bis hin zu überraschenden Saxophon-Einlagen – Pepper zeigte, wie nahtlos Mensch und Maschine in einer dynamischen Symbiose agieren können.
Neben Pepper faszinierte der Eyetracker Tobii die Gäste durch Einblicke in das spannende Forschungsfeld der Erklärbaren Künstlichen Intelligenz (XAI). Die Herausforderung, Google Streetview-Bilder den Städten Berlin, Hamburg, Tel Aviv und Jerusalem zuzuordnen, wurde für die BesucherInnen zu einem Denkabenteuer. Doch nicht nur Menschen wagten sich an diese Aufgabe – eine Künstliche Intelligenz stellte sich derselben Herausforderung. Mit Hilfe des Tobii Eyetrackers wurden die Augenbewegungen der TeilnehmerInnen aufgezeichnet und analysiert, wodurch bemerkenswerte Unterschiede im Denkprozess zwischen Mensch und Maschine enthüllt wurden.
Der Stand des Instituts für Business Analytics erwies sich als voller Erfolg. Neben den unterhaltsamen Momenten bot er den Gästen wertvolle Einblicke in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz und die bedeutende Rolle der XAI-Forschung. Die Veranstaltung ermöglichte es den BesucherInnen, die faszinierende Verbindung zwischen Mensch und Technologie hautnah zu erleben und die Potenziale einer verständlichen und transparenten Künstlichen Intelligenz aus erster Hand zu erkunden.
Der diesjährige Lange Abend der Wissenschaft war zweifellos ein Höhepunkt für Wissensdurstige und Technologie-Enthusiasten gleichermaßen. Das Institut für Business Analytics der Universität Ulm bewies erneut, dass Künstliche Intelligenz nicht nur eine Vision für die Zukunft ist, sondern bereits heute erlebbar und greifbar wird.