Eine Flut von Medienberichten
Auf reges Interesse stieß das Pilotprojekt für „Statistische Raum-Zeit-Analyse von Kriminalitätsdaten“, das Professor Spodarev und sein Team zusammen mit dem LKA Bayern in den Jahren 2010 bis 2014 durchführten. Zahlreiche in- und ausländische Medien berichteten über die Forschung zur Kriminalitätsanalyse: Zuletzt war am 17. Juli 2018 ein Artikel mit dem Titel „Mit Mathematik Verbrechen vorhersagen“ in der Südwest Presse erschienen.
Im Folgenden eine Auswahl an weiteren Veröffentlichungen:
- Matrix - Computer und neue Medien (Radio Österreich 1, 16.02.2014) (mp3)
- Verbrecherjagd 2.0 (E-Media 11/13)
- Polizisten als Hellseher (Berliner Morgenpost vom 7. November 2011)
- Mathematik des Verbrechens (Die Welt vom 7. November 2011, Online-Version)
- Predictive Policing: Wunder sind nicht zu erwarten, Zeitschrift für die Sicherheit der Wirtschaft; Ausgabe 1/2015; SecuMedia Verlag
Prognosemodell für künftige Straftaten
Ziel des Projekts war es, durch die Analyse ausgewählter Faktoren mit Hilfe von statistischen Modellen künftige Trends in der Kriminalitätsentwicklung vorherzubestimmen. Prof. Spodarev betont, dass sich mit der Methode keine konkreten Verbrechen vorhersagen lassen, jedoch solle mit der Forschung die Planungsarbeit der Polizei erleichtert werden. Aus dem Projekt sind außerdem drei Bachelorarbeiten und eine Diplomarbeit hervorgegangen.
Die Fakultät gratuliert Prof. Spodarev zum Erfolg des spannenden Forschungsprojekts.