Forschung an unserer Fakultät
Viele Forschungsaktivitäten an unserer Fakultät lassen sich einem oder mehreren der folgenden Bereiche zuordnen:
Zukunftstechnologie -
Mathematik
Egal ob Data Science und künstliche Intelligenz, Batterieforschung, Medikamentenentwicklung, personalisierte Medizin oder Quantenwissenschaften: Mathematik ist der Schlüssel für technologischen Fortschritt. Von der Grundlagenforschung über die Entwicklung und Analyse konkreter Modelle bis hin zu konkreten Anwendungen in Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen oder der Wirtschaft - die Ulmer Mathematik leistet ihren Beitrag.
Data
Economy
Daten spielen eine immer größere Rolle für Wachstum und Innovation. Der Beitrag unserer wirtschaftswissenschaftlichen Forschung deckt ein weites Spektrum relevanter Fragen ab: Die Messung von Datenqualität und die datenbasierte Analytik sind genauso Forschungsgegenstand wie die Erklärbarkeit und Akzeptanz von datenbasierten Prognosen oder die Funktionsweise digitaler Märkte.
Querschnittsthemen und
-technologien
Ein fachübergreifendes Forschungsthema der Fakultät ist das Risikomanagement und die Ausgestaltung von Finanzdienstleistungen, von Kapitalanlagen und Versicherungen hin zu digitalen Währungen. Nachhaltigkeit ist ein weiteres Querschnittsthema, das in einer wachsenden Zahl von Bereichen an Bedeutung gewinnt. Eine für die Forschung an der Fakultät zentrale Querschnittstechnologie ist Datenanalytik und künstliche Intelligenz.
Mehr über unsere Forschung können Sie auf den Seiten der Institute oder durch die unten aufgeführten Beispiele von Forschungsprojekten erfahren. Wenn Sie bei uns forschen wollen, können Sie die relevanten Institute zu Möglichkeiten für eine Promotion oder einen Gastaufenthalt kontaktieren oder schauen, ob es für Sie passende Stellenangebote gibt. Eine Darstellung der Querschnittsthemen Risikomanagement und Versicherung finden Sie in einem eigenen Themendossier.
Forschungsprojekte aus der Fakultät
Von der Kunst, die reale Welt in Zahlen abzubilden: Mathematiker der Uni Ulm entwickeln „Digitale Zwillinge“
Sie schlagen eine Brücke zwischen der physischen und der digitalen Welt: sogenannte „Digitale Zwillinge“. Das sind virtuelle Modelle von Objekten, aber auch von Vorgängen. Als digitale Repräsentationen helfen sie bei der Entwicklung und Verbesserung von Materialien und Produkten, aber auch von Herstellungs- und Prüfprozessen. An der Universität Ulm entwickeln Mathematiker unter anderem Modelle für Batteriematerialien, für…. Mehr lesen
Wie stark helfen Grüne Anleihen der Umwelt?
Forschende der Universitäten Ulm und Kairo haben herausgefunden, dass Unternehmen, die besonders viel Kapital über Grüne Anleihen aufnehmen, in den Jahren darauf ihre Treibhausgasemissionen überdurchschnittlich stark reduzieren. Dieser Zusammenhang wird in den untersuchten Daten aber nur bei Unternehmen beobachtet, die einen geringen finanziellen Spielraum haben. Es lohnt sich also für klimabewusste Anlegerinnen und Anleger, genauer hinzusehen. Mehr lesen
Datenbasierte stochastische 3D Strukturmodellierung für das automatische Lernen mechanischer Eigenschaften
Eine Vielzahl von Werkstoffen weist eine polykristalline Struktur auf. Das heißt, sie bestehen aus vielen Einzelkristallen, die durch Korngrenzen voneinander getrennt sind. Dazu gehören auch Titanaluminide, die beispielsweise für den Bau von Triebwerken oder Gasturbinen verwendet werden. Die 3D Mikrostruktur solcher Materialien, also die räumlich-geometrische Anordnung der Einzelkristalle, hat einen entscheidenden Einfluss auf… Mehr lesen
BNTextillabor - Bildung für nachhaltigen Textilkonsum mit positiven Spillover-Effekten durch Realexperimente
Das gemeinsame Projekt “BNTextillabor“ der Universität Ulm und der Technischen Universität Berlin hat sich die Forschung zu einem nachhaltigeren Modekonsum bei Jugendlichen zum Ziel gesetzt. Im Projektzeitraum soll das Konsumverhalten von Jugendlichen untersucht werden und mit Hilfe von verschiedenen Interventionen - auch Realexperimente genannt - ein stärkeres Bewusstsein geschaffen und …. Mehr lesen