KI-KIStLe
Einsatz dialogorientierter KI zur Steigerung des Lernerfolgs und der AI Literacy
Einsatz dialogorientierter KI zur Steigerung des Lernerfolgs und der AI Literacy
Dr. Maximilian Förster
Lara Frost
Simon Hofer
Prof. Dr. Mathias Klier
Dr. Andreas Obermeier
Christopher Tille
Prof. Dr. Steffen Zimmermann
Kilian Züllig
Prof. Dr. Mathias Klier
+49 (0) 7 31 50-3 23 12
mathias.klier(at)uni-ulm.de
Dialogorientierte Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT, Bing AI, etc. entwickelt sich rasant und ist auch im Alltag der Studierenden voll angekommen. Die KI-Tools bergen neue Herausforderungen, aber auch großes Potenzial für die Lehre. Dabei stellen sich zwei Fragen: Wie können KI-Tools Lernprozesse von Studierenden bestmöglich unterstützen? Und wie können Studierende auf einen kompetenten Umgang mit KI-Tools im späteren Berufsleben vorbereitet werden?
Das KI-KIStLe zielt darauf ab, Einsatzmöglichkeiten dialogorientierter KI-Tools zur Unterstützung der Lehre zu entwickeln und zu evaluieren. Die Projektergebnisse sollen in Form von validierten Methodenkarten Lehrenden fächerübergreifend und hochschulübergreifend zur Verfügung gestellt werden. Lehrenden steht damit erstmalig ein verifizierter Methodenbaukasten (das sogenannte „KI-KiStLe“) zur Integration dialogorientierter KI-Tools in der Lehre zur Verfügung.
Fördergeber: Universität Ulm im Rahmen des Lehrinkubators
Projektzeitraum: April 2023 – September 2024
Projektergebnis: Das KI-KIStLe
Die im Rahmen des KI-KIStLes entwickelten Methodenkarten dienen als fächerübergreifende Inspiration für Lehrende, das Potential KI-basierter Lehrmethoden in der eigenen Lehre auszuschöpfen. Dadurch werden die Lehrenden in die Lage versetzt, den Lernprozess von Studierenden mit dem Einsatz dialogorientierter KI-Tools gezielt zu unterstützen.
Außerdem bieten die Methoden eine niederschwellige Chance für Studierende, um durch „Learning-by-doing“ einen effektiven und verantwortungsvollen Umgang mit KI zu lernen. Konkret stehen dabei zwei zentrale Kompetenzen im Fokus: i) die Fähigkeit, dialogorientierte KI-Tools nutzen und anwenden zu können, sowie ii) die Fähigkeit dabei ethische Aspekte (bspw. Fairness & Bias, Transparenz und Sicherheit) zu berücksichtigen.