Prof. Mathias Klier, Alexandra Cetto, Alexander Richter und Jan Felix Zolitschka sind mit einem Beitrag in der nächsten Ausgabe (Volume 135, Pages 275-288) des international renommierten wissenschaftlichen Journals "Computer Networks" vertreten.

Laut einer aktuellen Studie verwenden bereits 90% der Fortune 500 Unternehmen Enterprise Social Networks. Eine besondere Rolle nehmen Enterprise Social Networks beim unternehmensinternen Wissensmanagement ein. Einerseits können sie dazu beitragen, Wissen innerhalb des Unternehmens schnell und effektiv zu verbreiten, andererseits ermöglichen sie es den MitarbeiterInnen, sich auf diesem Weg neues relevantes Wissen für firmenspezifische Aufgabenstellungen anzueignen. Dadurch werden sowohl Zusammenarbeit als auch Kommunikation und Erfahrungsaustausch zwischen Mitarbeitern vereinfacht und unterstützt. In diesem Kontext können Nutzer von Enterprise Social Networks anhand ihres Verhaltens unterschieden werden:

1. Giver: Nutzer, die in besonderem Maße zu dieser Wissensverbreitung beitragen
2. Taker: Nutzer, die Enterprise Social Networks hauptsächlich nutzen, um Wissen zu erlangen, ohne selbst viel Wissen im Enterprise Social Network beizutragen
3. Matcher: Nutzer, die in relativ ausgewogenem Maße Wissen einbringen und suchen.

Im Rahmen der Arbeit wurde eine Methodik entwickelt (siehe Abbildung), wie Nutzer anhand ihres Wissensbeitrags in Nachrichten als Giver, Taker oder Matcher klassifiziert und entsprechend charakterisiert werden können. Die vorgeschlagene Methodik wurde anhand des Datensatzes eines großen, internationalen Beratungsunternehmens angewandt und evaluiert.

Den vollständigen Aufsatz finden Sie hier zum Download (bis 09.05.2018 frei verfügbar).