Anna Schneider

Anna Schneider studierte von 2007 bis 2014 Psychologie mit Nebenfach Kriminologie an der Universität Konstanz und der Oregon State University. Während ihrer Studienzeit absolvierte sie ein neunmonatiges Forschungspraktikum beim Psychiatrisch-Psychologischen Dienst beim Justizvollzug in Zürich. Ihre Diplomarbeit schrieb sie zu Einflüssen traumatischer Lebensereignisse und Kriegserfahrungen auf die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei AMISOM Soldaten in Burundi.

Seit Juni 2014 promoviert sie am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie der Universität Ulm und befasst sich hierbei vor allem mit den genetischen und epigenetischen Einflüssen auf die Entwicklung und Behandlung einer PTBS bei Überlebenden des LRA Krieges in Uganda. Im Rahmen ihrer Forschung hat sie mehrere längere Aufenthalte in Uganda verbracht.

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Anna Schneider
Doktorandin

Anna Schneider

Forschungsinteressen

  • Rolle genetischer und epigenetischer Faktoren bei der Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD)
  • Genetische und epigenetische Einflussfaktoren auf den Behandlungserfolg von PTSD mit narrativer Expositionstherapie (NET)
  • Einfluss der Anzahl erlebter traumatischer Ereignisse auf den Therapieerfolg bei PTSD Patienten

Projekte

Gen-Umwelt Interaktionen in der Ätiologie, Symptomatologie und Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung.

Publikationen

Ramo-Fernandez, L., Schneider, A., Wilker, S., & Kolassa, I-T. (2015). Epigenetic Alterations Associated with War Trauma and Childhood Maltreatment. Behavioral Science and the Law, 33, 701-721, doi: 10.1002/bsl.2200.