Einführung in die Regelungstechnik
Die Vorlesung umfasst die Grundlagen der klassischen Regelungstechnik unter Nutzung von Entwurfs- und Beschreibungsverfahren im Frequenzbereich.
Im Mittelpunkt steht das Ein-/Ausgangsverhalten linearer dynamischer Systeme, die durch lineare Differentialgleichungen beschrieben werden können. Zunächst wird das dynamische Verhalten einzelner Übertragungs- und Regelkreisglieder mithilfe der Laplacetransformation im Bildbereich analysiert und charakterisiert. Es folgt eine ausführliche Diskussion des Konzeptes der Rückführung als wesentlicher Bestandteil eines geschlossenen Regelkreises. Danach führt die Untersuchung der Stabilität sowie die Diskussion der Anforderungen an das dynamische Verhalten des geschlossenen Regelkreises auf verschiedene Entwurfsverfahren für praktisch relevante Regler. Dabei wird auch das Verhalten bei auftretenden Störungen berücksichtigt. Am Ende stehen die Mittel und Werkzeuge zur Verfügung, um das Verhalten eines gegebenen dynamischen linearen Systems durch Analyse und anschließender Synthese gezielt zu beeinflussen.
Aktuelles
Aktuelle Informationen sowie die Übungs- und Tutoriumsblätter werden über Moodle (https://moodle.uni-ulm.de) zur Verfügung gestellt.
Praktikumsversuch
Im Praktikum sollen die in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse am Beispiel eines Gleichstrommotors vertieft werden. Der Motor soll sowohl analog als auch digital geregelt werden. Anschließend ist das Verhalten des Regelkreises in Bezug auf Stabilität sowie stationäre Genauigkeit zu untersuchen.
- Praktikumsanleitung
- Datenenbatt Operationsverstärker
Das Praktikum findet in Raum 41.1.102 statt.