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Am Mittwoch den 25. April findet das Streiflicht 2018 statt. Beim Streiflicht präsentieren jährlich die Studenten der Informatik, Medieninformatik und Software Engineering Projekte, welche von ihnen selbst entwickelt wurden. Geboten wird eine unterhaltsame Veranstaltung mit sehr unterschiedlichen Projekten, die einen Einblick in die Themenvielfalt des Informatik Studiums bieten.
Aufgrund des interdisziplinären Charakters der Projekte und der ansprechenden Präsentation ist das Streiflicht auch für Nicht-Informatik Studenten interessant. Professoren, Mitarbeiter und sonstige Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen mit dabei zu sein. Dank der Fachschaft Informatik ist auch für Speisen und Getränke gesorgt.
Vorträge
Im Projekt Compilerbau entwickeln Studenten eine Programmiersprache für den Game Boy COLOR und schreiben darin ein Spiel. Dazu implementieren die Studenten einen modularen Compiler. Dadurch kann jeder Student seine eigene Programmiersprache als austauschbares Compiler-Frontend implementieren. Das Compiler-Backend mit Optimierungen und Code-Generierung wird danach einzeln oder in kleinen Gruppen entwickelt. Die Qualität wird durch automatische Integration-Tests sichergestellt. Schließlich schreiben die Studenten ein funktionierendes Spiel (z.B. Snake oder PacMan) für die Zielarchitektur des Compilers, den Game Boy COLOR.
in.Crease ist ein Web-basiertes Informationssystem mit dem, Prüfungsordnungen sowie Gremien und Personen gefunden und angesehen werden können. Zu den Projektarbeiten gehört auch ein Entwicklungsprozess auf der Basis von Git, Angular und NodeJS, um bestehenden Komponenten leicht verbessern und neue integrieren zu können, z.B. ein Modulhandbuch.
Um den Nao Roboter möglichst natürlich sprechen zu lassen, wurde eine Anbindung an die OwlSpeak-Umgebung umgesetzt. Durch die Integration des Nao Roboters kann nun nicht nur die Sprache sondern auch Gesten oder visuelles Feedback im OwlSpeak Dialogmanager berücksichtigt werden. Dadurch entsteht ein intelligentes, multimodales Dialogsystem.
Roomgame ist ein kooperatives Spiel, bei dem eine beliebige Anzahl an Spielern gemeinsam versucht eine Unterwasserbasis zu bauen. Je größer und komplexer die Basis wird, desto mehr Punkte bekommen die Spieler. Allerdings müsssen sie sich neben dem Bauen auch noch um kaputte Wände und geflutete Räume kümmern, da ein rotes Unterwasserwesen ständig versucht ihr Werk zu zerstören. Das Spiel wurde für die Viscom - Displaywand und das dazugehörige Framework in C++ und OpenGL geschrieben.
Unterstützt durch das Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie der Universität Ulm arbeiten wir jedes Jahr darauf hin am Carolo Cup teilzunehmen. Ziel ist es, bis zum jährlichen Wettbewerb im Februar in Braunschweig ein 1:10 Modellfahrzeug zu entwickeln, welches einen Hindernis-Parcours autonom bestreiten kann. Zugelassen sind nur rein studentische Teams die in kompletter Eigenverantwortung arbeiten.
UniApp mit universitätsspezifischen Features vor allem für Studierende. Zu den Features gehören unter anderem das Abrufen von News und Events der Uni Ulm, ebenso ein Feature zur Anzeige des Speiseplans und Essensbewertung der Mensa und vielen mehr. Ein besonderes Feature spiegelt dabei die On-Campus- bzw. Indoor-Navigation wieder.
Der Löwenmensch ist eine ca. 40.000 Jahren alte Skulptur aus Mammut-Elfenbein, welche im Lonetal bei Ulm gefunden wurde. Sie und andere Funde im Lonetal zählen zu den ältesten vom Menschen erschaffenen Skulpturen, weshalb 2017 das Lonetal zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. In diesem Rahmen wurde bereits 2016 eine Kooperation mit dem Ulmer Museum auf die Beine gestellt.
Ziel des Projekts der Kooperation ist die interaktive Visualisierung des Löwenmenschens, zusammen mit dem Lonetal sowie der Hohlenstein-Stadel Höhle, dem Fundort des Löwenmenschens. Dieses Projekt wird ab Ende April im Ulmer Museum auf einem Touch Table für alle Besucher zugänglich sein.
BFT-SMaRt Watch ist eine Webanwendung, welche die Benutzung von BFT-SMaRt erleichtern soll. BFT-SMaRt ist eine Library für Client-Server Java Anwendungen, durch die, mittels State Machine Replication, byzantinische Fehler toleriert werden können. Neben einer komfortablen Möglichkeit für das Provisioning/Deployment wurden auch diverse Möglichkeiten zum Monitoring der laufenden Anwendung entwickelt.
Die Münsterbauhütte kümmert sich um den Erhalt des Ulmer Münsters. Dabei ist es wichtig alle durchgeführten Arbeiten zu protokollieren und für die Nachwelt aufzubewahren. Bisher wurden diese hauptsächlich auf Papier und verschiedensten Excel Dateien festgehalten. Die hier vorgestellte Software bietet sowohl die Möglichkeit die Arbeitszeiten, Urlaubsanträge usw der Mitarbeiter als auch Werkstücke und durchgeführte Arbeiten zu verwalten.
Im Anwendungsfach "Entwicklung und Gestaltung von Serious Games" haben wir ein kleines Spiel entwickelt, das dem Spieler lehren soll, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Dafür haben wir stellvertretend den visuellen Cortex ausgesucht, den der Spieler aufbauen soll. Es fängt zunächst mit sehr einfachen Konzepten, wie Farbe oder Formen an und wird dann zunehmend komplexer bis der Spieler letzten Endes Konzepte wie Orientierung und Bewegung produzieren kann. Umgesetzt haben wir dieses Konzept als Strategiespiel. Die Konzepte stellen dabei die Rohstoffe unseres Spieles dar, die der Spieler sammeln und durch zusammensetzen erzeugen muss.
Demonstrationen
Im Projekt Compilerbau entwickeln Studenten eine Programmiersprache für den Game Boy COLOR und schreiben darin ein Spiel. Dazu implementieren die Studenten einen modularen Compiler. Dadurch kann jeder Student seine eigene Programmiersprache als austauschbares Compiler-Frontend implementieren. Das Compiler-Backend mit Optimierungen und Code-Generierung wird danach einzeln oder in kleinen Gruppen entwickelt. Die Qualität wird durch automatische Integration-Tests sichergestellt. Schließlich schreiben die Studenten ein funktionierendes Spiel (z.B. Snake oder PacMan) für die Zielarchitektur des Compilers, den Game Boy COLOR.
Um den Nao Roboter möglichst natürlich sprechen zu lassen, wurde eine Anbindung an die OwlSpeak-Umgebung umgesetzt. Durch die Integration des Nao Roboters kann nun nicht nur die Sprache sondern auch Gesten oder visuelles Feedback im OwlSpeak Dialogmanager berücksichtigt werden. Dadurch entsteht ein intelligentes, multimodales Dialogsystem.
Roomgame ist ein kooperatives Spiel, bei dem eine beliebige Anzahl an Spielern gemeinsam versucht eine Unterwasserbasis zu bauen. Je größer und komplexer die Basis wird, desto mehr Punkte bekommen die Spieler. Allerdings müsssen sie sich neben dem Bauen auch noch um kaputte Wände und geflutete Räume kümmern, da ein rotes Unterwasserwesen ständig versucht ihr Werk zu zerstören. Das Spiel wurde für die Viscom - Displaywand und das dazugehörige Framework in C++ und OpenGL geschrieben.
Unterstützt durch das Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie der Universität Ulm arbeiten wir jedes Jahr darauf hin am Carolo Cup teilzunehmen. Ziel ist es, bis zum jährlichen Wettbewerb im Februar in Braunschweig ein 1:10 Modellfahrzeug zu entwickeln, welches einen Hindernis-Parcours autonom bestreiten kann. Zugelassen sind nur rein studentische Teams die in kompletter Eigenverantwortung arbeiten.
UniApp mit universitätsspezifischen Features vor allem für Studierende. Zu den Features gehören unter anderem das Abrufen von News und Events der Uni Ulm, ebenso ein Feature zur Anzeige des Speiseplans und Essensbewertung der Mensa und vielen mehr. Ein besonderes Feature spiegelt dabei die On-Campus- bzw. Indoor-Navigation wieder.
Der Löwenmensch ist eine ca. 40.000 Jahren alte Skulptur aus Mammut-Elfenbein, welche im Lonetal bei Ulm gefunden wurde. Sie und andere Funde im Lonetal zählen zu den ältesten vom Menschen erschaffenen Skulpturen, weshalb 2017 das Lonetal zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. In diesem Rahmen wurde bereits 2016 eine Kooperation mit dem Ulmer Museum auf die Beine gestellt.
Ziel des Projekts der Kooperation ist die interaktive Visualisierung des Löwenmenschens, zusammen mit dem Lonetal sowie der Hohlenstein-Stadel Höhle, dem Fundort des Löwenmenschens. Dieses Projekt wird ab Ende April im Ulmer Museum auf einem Touch Table für alle Besucher zugänglich sein.
Movelet ist ein neuartiges Wearable mit einer neuen Dimension von Feedback: Bewegung und Position. Mithilfe von Servo-Motoren und dehnbaren Segmenten kann sich das Armband den Unterarm des Benutzers entlang bewegen und sich diesem anpassen. Im Gegensatz zu etablierten Methoden wie Bildschirmen und Vibration, kann die Position des Armbands ohne Blickkontakt und dauerhaft wahrgenommen werden. Dies kann genutzt werden, um längere, kontinuierliche Vorgänge im Hintergrund darzustellen.
Ablauf
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