Anwendungsfach/Projekt - Entwicklung und Gestaltung von Serious Games, Wintersemester 2016/17

Hinweis

Dies ist das 2. Semester des Anwendungsfachs Serious Games. Die Teilnehmer sind bereits seit einem Semester in diesem Kurs dabei. Neue Teilnehmer sind nicht zugelassen.

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage eine projektorientierte Arbeit im Bereich Serious Games detailliert zu planen.

Sie sind vertraut mit der Theorie und Praxis von Serious Games, sowie mit Methoden zur Gestaltung und Implementierung von solchen Spielen. Sie sind in der Lage, ihre Ergebnisse angemessen zu dokumentieren und im Rahmen von Vorträgen überzeugend zu präsentieren.

Die Eigenständigkeit in den team- und projektorientierten Aufgaben führt zu einer vertieften Kompetenz, Methoden der Konzeption, der Analyse, der Erstellung und der Evaluation von Serious Games anzuwenden. Die Studierenden erwerben zudem die Kompetenz in interdisziplinären Teams aus Medieninformatikern und Psychologen zielorientiert an gemeinsamen Fragestellungen zu arbeiten.

Inhalt

In diesem zweisemestrigen Anwendungsfach werden Kenntnisse über Einsatz und Gestaltung von digitalen Lernspielen, sogenannten Serious Games, im Hinblick auf deren kognitive und affektive Wirkung unter Analyse bestehender Serious Games vermittelt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, selbstständig Lernspielkonzepte zu konzipieren, technisch umzusetzen und mit Hilfe von methodischem Playtesting zu verbessern.

Allgemeines

Der erste Teil des Anwendungsfachs wurde als interdisziplinäre Veranstaltung mit Studierenden der Medieninformatik und Psychologie durchgeführt.

Im zweiten Teil sollen die entwickelten Konzepte als funktionstüchtiges Serious Game von den Studierenden der Medieninformatik umgesetzt werden. Zusätzlich sollen Wissen über Studienplanung und studienspezifische Anforderungen an Serious Games vermittelt werden.

Leistungsnachweis

Die Vergabe der Leistungspunkte basiert auf der erfolgreichen Teilnahme am zweisemestrigen Anwendungsfach. Diese ergibt sich aus der aktiven Teilnahme an Besprechungen und Diskussionen, der Erstellung schriftlicher Konzeptionspapiere und Zwischenpräsentationen, der schriftlichen Ausarbeitung zum Ende des Projekts, der Erstellung eines Projektvideos und der Abschlusspräsentation.

Die Modulnote ergibt sich als gewichtetes Mittel aus den Ergebnissen der oben genannten Leistungen.