Das Institut für Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) freut sich über eine weitere internationale Kooperation in seinem Forschungsbereich flexible mobile Datenerfassung. Bereits im Sommer 2013 wurden erste Gespräche mit dem Kinderspital Zürich über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. Nun wurde diese Forschungskooperation zur flexiblen Datenerhebung mit mobilen Endgeräten durch ein gemeinsames Projekt besiegelt, aus dem DBIS eine Förderung von 25.000 CHF zufließt.
Ziel des Projektes ist es, für Eltern und Kinder eine intuitive Möglichkeit zu schaffen, wichtige Informationen zu einem traumatischen Ereignis (z. B. einem Unfall) mobil und ohne bekannte Hindernisse abzugeben. Dabei sollen mittels digitalen Fragebögen Daten über mobile Endgeräte erhoben werden, um eventuell belastende oder traumatische Folgeerscheinungen zu minimieren oder bestenfalls ganz zu vermeiden.
© KISPI Zürich
Seit mehr als einem Jahr werden an unserem Institut, in Projekten wie QuestionSys und MARPLE, innovative und generische Konzepte zur prozessorientierten flexiblen Datenerhebung mit mobilen Endgeräten entwickelt. Diese Konzepte werden nun in der Forschungskooperation mit dem Kinderspital Zürich in die medizinische Domäne transferiert und dort evaluiert.