eXXcellence Award für DBIS-Absolventen

Universität Ulm

Bei der Absolventenfeier der Opens internal link in current windowFakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik am 7. November 2014 wurde dem DBIS-Absolventen M.Sc. Steffen Musiol der Opens external link in new windoweXXcellence Award für den besten Masterabschluss seines Jahrgangs sowie für seine ausgezeichnete Masterarbeit mit dem Titel Opens external link in new window„A Process Engine Independent Architecture Enabling Robust Execution of Mobile Tasks in Business Processes“ verliehen  (siehe auch den hieraus Opens external link in new windowentstandenen Konferenzartikel).

Steffen hat seine Masterarbeit am Opens internal link in current windowInstitut für Datenbanken und Informationssysteme angefertigt und wurde dabei von Opens internal link in current windowDipl.-Inf. Rüdiger Pryss und Opens internal link in current windowProf. Dr. Manfred Reichert betreut. Während seines Master-Studiums vermittelte ihm DBIS zudem ein einjärhiges Auslandspraktikum bei Opens external link in new windowSAP Research in Brisbane, Australien. Das gesamte DBIS-Team gratuliert Steffen herzlich zu seiner Auszeichnung und wünscht ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute!

Laudatio

Geschäftsprozesse gestalten sich in unserer digitalen Welt immer komplexer und ihre effektive IT-Unterstützung entscheidet zunehmend darüber, ob ein Unternehmen am Markt erfolgreich ist oder nicht. Eine wichtige Rolle bei der Prozessunterstützung nehmen Smart-Mobilgeräte ein, die aufgrund ihrer rasanten Entwickelung aus unserem Arbeitsalltag kaum mehr wegzudenken sind. Herr Musiol hat in seiner Masterarbeit eine sehr anspruchsvolle und innovative Architektur für die mobile Bearbeitung prozessbezogener Aktivitäten entwickelt. Diese erlaubt es insbesondere, Endanwender mit ihren Mobilgeräten in IT-unterstützte Geschäftsprozesse einzubinden, ohne dadurch die robuste Ausführbarkeit der Prozesse zu beeinträchtigen. Die Masterarbeit besticht einerseits durch sehr grundlegende theoretische Betrachtungen, andererseits wird die technische Umsetzbarkeit der Architektur durch eine umfangreiche prototypische Implementierung eindrucksvoll demonstriert. Zu erwähnen bleibt, dass Teile der Masterarbeit mittlerweile auf einer Konferenz erfolgreich dem internationalen Fachpublikum präsentiert wurden.