Da der Online-Handel stetig zunimmt, bedeutet das auch, dass sich das Kaufverhalten der Gesellschaft in Richtung digitales Einkaufen verändert. Vor allem, während der COVID-19-Pandemie erhielt der Online-Handel einen großen Schub. Dieser stetige Anstieg wirkt sich negativ auf den stationären Handel aus, denn dadurch verringern sich die Umsätze bei Einzelhändlern ohne Online-Angebot. Wenn dieser Prozess in dieser Geschwindigkeit voranschreitet, könnte sich schon bald das Ladensterben in deutschen Innenstädten und dadurch die resultierende Verringerung der Innenstadtbesucher durchsetzen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken sind Alternativen gefragt, die den regionalen Handel effizient und schnell in die Digitalisierung einbinden. In dieser Arbeit wird die Virtual-Mall entwickelt, eine Anwendung, die Städten und Organisationen eine maximal automatisierte Lösung zur Bereitstellung von Click & Collect Marktplätzen zur Verfügung stellt. Dadurch wären Kunden in der Lage regionale Produkte, die der Einzelhandel stationär anbietet, auch in einem „Virtuellen Schaufenster“ einzukaufen und diese anschließend per Click & Collect selbst abzuholen. Dabei wäre der Kunde nicht auf den Versand angewiesen, wurde den regionalen Handel stärken und zusätzlich eine gute Nachhaltigkeitsarbeit leisten. Diese Arbeit befasst sich dabei vorrangig mit dem Backend, also mit der Konfigurierung, der Individualisierung und der dahinter liegenden IaC-Lösung zur Bereitstellung des eigentlichen Portals. Dabei wird ein MVP (Minimum Viable Product) auf Basis von GCP (Google Cloud Platform) und Kubernetes realisiert.
Virtual-Mall – Entwurf einer automatisierten Lösung zum Bau von Click & Collect Shopping-Portalen
Universität Ulm Universität UlmBA Abschlussvortrag, Georgios Nurcan-Georgiou, Ort: Online, Datum: 12.01.2022, Zeit: 12:00 Uhr