Es gewinnt heutzutage immer mehr an Bedeutung, mobile Endgeräte und neue elektronische Kommunikationstechnologien zur Verbesserung der Geschäftsabläufe einzusetzen. Man muss aber damit rechnen, dass die Ausführung der Prozess-Aktivitäten auf Smartphones zu unterschiedlichen Fehlern führen kann. Der Benutzer sollte hierbei über das auftretende Problem und den Lösungsweg rechtzeitig informiert werden. Im schlimmsten Fall kann ein mobiler User komplett ausfallen, zum Beispiel wegen fehlender Netzwerkverbindung oder bei leerem Akku. Um den Geschäftsvorgang nicht abzubrechen, wäre es denkbar, Aktivitäten an andere verfügbare berechtigte Nutzer weiterzureichen. Dazu wurde an der Universität Ulm ein umfassendes Konzept zur Delegation entwickelt. Die vorliegende Bachelorarbeit soll dabei zur Unterstützung dienen. Im Rahmen der Arbeit wurde ein Usability-Konzept entworfen, das die Fehlerbehandlung von mobilen Prozess-Aktivitäten, inklusive die Delegationsprinzipien, widerspiegelt. In Anlehnung an die Design Guidelines der drei Betriebssysteme (Android 5.0, iOS 8 und Windows Phone 8) ergaben sich einige Fehlermeldungen. Usability-Kriterien wie gute Lesbarkeit, Verständlichkeit und Benutzerfreundlichkeit standen bei der Erarbeitung der Benachrichtigungen im Mittelpunkt. Darüber hinaus wurde die Thematik bezüglich Barrierefreiheit angerissen.
Usability-Konzept für die Fehlerbehandlung von mobilen Prozess-Aktivitäten
Universität Ulm Universität UlmBA Abschlussvortrag, Ekaterina Speda, Ort: O27/5202, Datum: 21.10.2015, Zeit: 11:00 Uhr