Videospiele sind in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Es wird auf alle möglichen Arten gespielt. Beispiele hierfür reichen von klassischen Brettspielen,
über Gelegenheitsspiel am Smartphone, bis hin zu Computerspielen. Videospiele sind mit Tablets und Smartphones gesellschaftsfähiger geworden und werden von einer breiten Masse genutzt. Auch die Wissenschaft nutzt Spiele mittlerweile für sich. Dazu gehören etwa Serious Games, die ernste Inhalte mit spielerischen Inhalten kombinieren. Spiele und Spielmechaniken können dazu genutzt werden, eine große Zielgruppe anzusprechen. Sie können ebenfalls dafür sorgen, dass eher als monoton empfundene Aufgaben mehr Spaß machen. Gerade Themen wie Prozessmodellierung setzen einiges an Vorkenntnis voraus. Prozessmodellierung stellt, für routinierte Bearbeiter, oftmals keine große Herausforderung dar. Dies kann dazu führen, dass Prozessmodellierung als monotone Aufgabe angesehen wird. Daher wurde in dieser Arbeit ein BPMN 2.0 Prozessmodell in einer virtuellen Welt umgesetzt und mit Spielmechaniken erweitert. Dies soll das Prozessmodell lebendiger gestaltet und dem Spieler ebenfalls die Notation näher bringen.
Realisierung eines Prozesses in einer virtuellen Umgebung unter Verwendung von BPMN 2.0 und Spielmechaniken
Universität Ulm Universität UlmBA Abschlussvortrag, Alexander Wild, Ort: O27/545, Datum: 23.05.2017, Zeit: 16:30 Uhr