Die Lawinenverschüttetensuche ist ein enorm wichtiger Teil des Skifahrens. Werden Lawinenverschüttete Personen nicht schnell geborgen, so sinken ihre Überlebenschancen mit jeder Minute. Leider ist es in manchen Fällen nicht möglich die verschüttete Person zu orten, da viele Skifahrer keine Verschüttetensuchgeräte bei sich tragen, obwohl sie der Gefahr einer Verschüttung ausgesetzt sind. Die neue Technologie Bluetooth Low Energy erlaubt die ungefähre Entfernung zweier Smartphones zueinander zu bestimmen, ohne dabei auf das Internet oder GPS angewiesen zu sein. Wäre es möglich, mittels Bluetooth Low Energy und einer diese Technologie ausnutzenden Anwendung für Smartphones einen Lawinenverschütteten orten zu können, so könnte man eine breitere Masse an Skifahrern im Ernstfall Lokalisierbar machen. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit, durch die Verwendung von Bluetooth Low Energy die Lawinenverschüttetensuche möglich zu machen. Zudem wird versucht, dem Nutzer der mobilen Anwendung mit dem vollen Potential des Smartphones zu unterstützen. Hierzu zählen direkter Notruf, Lawineninformationen und Lawinenaufklärung.
Konzeption und Realisierung einer mobilen Anwendung zur Ortung von Lawinenverschütteten mittels Bluetooth Low Energy
Universität Ulm Universität UlmBA Abschlussvortrag, Alex Bäuerle, Ort: O27/5202, Datum: 13.10.2015, Zeit: 16:30 Uhr