Durch informationstechnische Bewegungen wie die Industrie 4.0 und die Digitale Transformation konkretisieren sich die Anforderungen an ein Internet der Dinge. Durch eine immer größere Verbundenheit von Alltagsobjekten kann Software in Zukunft die erhobenen Daten nutzen, um reichere Benutzererlebnisse zu schaffen. Insbesondere Mobilgeräte werden aufgrund Ihrer bereits großen Verbreitung dabei eine Schlüsselrolle spielen. In dieser Arbeit werden deshalb Ansätze analysiert und erprobt, die Anwendungen der iOS-Plattform nutzen können, um auf mobilen Geräten Zugang zu kontextuellen Informationen zu erhalten. Ein spezieller Fokus soll dabei auf der Erhebung von standortsensitiven Kontextinformationen und dem Austausch von Daten zwischen iOS-Geräten liegen. Im Verlauf der Arbeit wird hierzu konkret ein Framework gezeigt, das durch die Kombination von Lokalisierungs- und Netzwerktechnologien Anwendungen eben diesen einheitlichen Zugang zu standortsensitiven Kontextinformationen ermöglicht. Mit einer Referenzimplementierung entlang eines Anwendungsfalls in einer bereits existierenden mobilen Anwendung, wird dann nochmal verdeutlicht welche Vorteile und Möglichkeiten die Integration des Frameworks schafft und wie damit eine kontextbasierte Nutzerführung auch in anderen Nutzerszenarien implementiert werden kann.
Kontextbasierte Nutzerführung im Umfeld einer mobilen Applikation
Universität Ulm Universität UlmMA Zwischenvortrag, Robin Zöller, Ort: O27/5202, Datum: 30.10.2017, Zeit: 12:00 Uhr