Das Sammeln von Geldern für wissenschaftliche oder ambitionierte
Projekte über Crowdfunding hat sich nun schon seit einiger Zeit bewährt.
Generell ermöglicht das Internet, die ""Crowd"" besser zu mobilisieren.
Unter der "Crowd" versteht man Menschen, die an einem Thema besonders
interessiert sind und durch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten besser
erreicht werden können, um sie für ein Thema zu mobilisieren. ""Mobile
Crowdsensing"" ist eine andere Strömung, die Crowd zu beteiligen: Eine
möglichst große Menge von Menschen soll mit dem privaten Smartphone Daten zu
einem ausgesuchten Phänomen sammeln. Vor allem im medizinischen Bereich
ermöglicht diese Art der Datensammlung neuartige Möglichkeiten, da
normalerweise die Datenerhebung nur in der Klinik (und damit in einer
eigentlich künstlichen Umgebung) erfolgt. Mit dem Projekt TrackYourTinnitus
haben wir eine erfolgreiche Plattform geschaffen, um zum Krankheitsbild des
Tinnitus mittels mobilen Crowdsensing Technologien neuartige Daten zu
sammeln. Entlang des Projekts zeigt der Vortrag, welche Fallstricke
für die mobile Anwendungsentwicklung in diesem Projekt resultierten
und wie diesen begegnet werden konnte.
Fallstricke für die mobile Anwendungsentwicklung am Beispiel Mobile Crowdsensing (TrackYourTinnitus)
Universität Ulm Universität UlmInvited Tutorial at the conhIT - Connecting Healthcare IT, Europas führende Veranstaltung für Gesundheits-IT;
Rüdiger Pryss, Winfried Schlee, Berlin, Deutschland, 26 April 2017, 10:25 AM