Die Welt unterliegt einem stetigem Wandel, welcher vor keinem Bereich Halt macht. Die Notwendigkeit auf diesen Wandel adäquat und schnell zu reagieren ist nicht neu. Ebenso bekannt ist das Konzept des Prozessmanagements. Auch hier ist die Notwendigkeit auf Veränderungen zu reagieren gegeben. Sie wird durch Schlagworte wie Flexibilität und Exception- Handling gut beschrieben und auch abgedeckt. Ein Einfluss welcher sich stets ändern kann ist der Kontext. Gemeint ist hier nicht zwangsläufig die Umgebung des Prozesses sondern weitaus mehr. Die Nutzung dieses Einflusses zur Verfeinerung oder automatisierten Generierung von Prozessen ist ein Thema mit hoher Aktualität. Ebenso aktuell ist der Siegeszug der BPMN als Prozessmodellierungs- und auch Prozessausführungssprache. Wie stellt man jedoch Kontext, kontextuelle Einflüsse und die Auswirkungen dieser dar? Der Vortrag stellt am Beispiel zweier Anwendungsdomänen die Notwendigkeit der Kontextmodelierung vor. Des Weiteren werden exemplarisch einige der aktuell bestehenden Modellierungsmöglichkeiten zur Kontextmodellierung erläutert und auf ihre Stärken sowie Schwächen untersucht. Als letzter Punkt wie eine mögliche Erweiterung der BPMN vorgestellt, welche explizit zur Darstellung kontextueller Einflüsse auf Prozesse entwickelt wurde.
Erweiterung von BPMN um kontextuelle Einflüsse auf Prozesse abzubilden
Universität Ulm Universität UlmMA Abschlussvortrag, Andreas Eichwald, Ort: O27/5202, Datum: 30.10.2014, Zeit: 14:30 Uhr