Durch den zunehmenden Wettbewerbsdruck wird es für Unternehmen immer wichtiger, innerbetriebliche Prozesse beispielsweise durch den Einsatz von Workflowmanagementsystemen zu optimieren. An der Universität Ulm wurde deshalb mit dem ADEPT-Metamodell eine Workflowsprache und eine zugehörige prototypische Implementierung dieser Sprache (das ADEPT2-Workflowmanagementsystem) entwickelt, mit denen sich die meisten praktisch vorkommenden Prozesse modellieren lassen. In letzter Zeit sind allerdings einige Prozessabläufe aufgefallen, die von ADEPT bislang nicht optimal unterstützt werden. In diesem Vortrag (und der zugehörigen Diplomarbeit) wird vorgestellt, wie und ob das ADEPT-Metamodell und das ADEPT2-System zur besseren Unterstützung dieser Abläufe erweitert werden können. Im Einzelnen werden dabei die folgenden Konzepte behandelt: Variable Parallelität bzw. Multiinstanzaktivitäten, lose Synchronisation paralleler Verzweigungen, flexible Endknoten, abhängige XOR-Entscheidungen, verzögerte XOR-Entscheidungen und ODER-Verzweigungen.
Erweiterte Kontroll- und Datenflusskonzepte in ADEPT
Universität Ulm Universität UlmDiplomarbeitsabschlussvortrag, Jonas Wolz, Ort: O27/545, Zeit: 17:00 Uhr, Datum: 23. Juli 2008