An der Universität Ulm ist die Hoch- und Höchstfrequenztechnik seit Gründung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften fest verankert. Durch Kooperationen mit anderen Instituten der Fakultät kann eine einzigartige Expertise in Förderprojekte der DFG, der EU und des BMBF eingebracht werden.
Alleinstellungsmerkmal der Hoch- und Höchstfrequenztechnik an der Universität Ulm ist die große
Bandbreite der in der Fakultät verfügbaren Expertise im Bereich der Hochfrequenztechnik, die von Anwendungs- und Systemaspekten über Antennen und integrierte Schaltkreise bis hin zu neuartigen Halbleiterbauelementen reicht. Die Kombination aus Schaltungs- und System-Know-how in Ulm ist deutschlandweit einmalig.  
Die integrierten Schaltungen an der Universität Ulm wurden im letzten Jahrzehnt kontinuierlich ausgebaut. Lag der Fokus ursprünglich im Bereich der integrierten HF-Schaltungen, sind seitdem durch Neuberufung und Neuausrichtung drei weitere Arbeitsgruppen im Arbeitsgebiet Mixed-signal und HFCMOS integrierte Schaltungen entstanden. Die Arbeitsgebiete erstrecken sich von hocheffizienten Datenumsetzern, Sensorschnittstellen, implantierbarer Elektronik und Power-Management-Schaltungen hin zu HF-Schaltungstechnik für Kommunikation und Sensorik. Die Ausstattung an Hard- und Software ist ausgesprochen gut, so dass neben Grundlagenforschung auch industriell interessante Projekte bearbeitet werden können. Damit deckt die Universität Ulm im Bereich der integrierten Schaltungstechnik einen in Deutschland einzigartigen Arbeitsbereich ab, der insbesondere in Kombination mit der Hoch- und Höchstfrequenztechnik eine weltweit konkurrenzfähige Arbeitsgemeinschaft darstellt.