Die Universität Ulm behauptet sich im THE World University Ranking 2024 erneut unter den besten 20 Universitäten Deutschlands. Besonders gut schneidet die Uni Ulm beim Bewertungskriterium „Industrie“ ab, das Drittmittel sowie Patente bündelt. Im internationalen Vergleich von über 1900 Universitäten schafft es die Ulmer Uni auf Rang 193 unter die besten 200 Hochschulen weltweit.
Weltweit angeführt wird das renommierte Ranking des britischen Magazins „Times Higher Education“ (THE) 2024 von der britischen Universität Oxford. Es folgen die US-Hochschulen Stanford und Massachusetts Institut of Technology (MIT). Als beste deutsche Universität wird die Technische Universität München auf Rang 30 gelistet, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München (Rang 38) und der Universität Heidelberg (Platz 47). Gleichauf mit der Universität Ulm auf Rang 193 liegen die deutschen Universitäten Erlangen-Nürnberg und Münster sowie die schottische University of St. Andrews und die Universität von Macau.
Im Vergleich zu den Vorjahren wurde die Methode für die 20. Auflage des World University Rankings erneuert: Nun fließen statt 13 Leistungsindikatoren 18 Kriterien aus verschiedenen Bereichen ein, die außerdem noch anders gewichtet werden. Zu den Bereichen zählen Lehre, Forschungsumfeld sowie Forschungsqualität (darunter Zitationen, Exzellenz und Einfluss), die jeweils zu rund einem Drittel gewertet werden. Die Faktoren Industrie (Drittmitteleinnahmen und Patente) sowie Internationalität fließen zusammen zu rund elf Prozent in die Wertung ein. Aus diesen Angaben wird für jede Universität ein Gesamtergebnis ermittelt, aus dem sich die Platzierung ergibt.
„Die Universität Ulm ist erneut die beste kleinere MINT-und-Med-Universität in Deutschland und auch weltweit platzieren wir uns unter den besten 200 Hochschulen. Neben unserem sehr guten Abschneiden im Bereich Industrie ist auch unsere als ausgezeichnet bewertete Forschungsqualität hervorzuheben. Hier punkten wir insbesondere mit den Zitationen in wissenschaftlichen Zeitschriften, die unsere Forschungsstärke belegen“, sagt Universitätspräsident Professor Michael Weber.
Text und Medienkontakt: Daniela Stang