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Uni Ulm: Rund 1300 Erstsemester begrüßt – Freude über Zuwachs und Rekordzahlen

Universität Ulm

Rund 1600 neu eingeschriebene Studentinnen und Studenten, davon rund 1300 Studienanfänger, hat die Universität Ulm am Montag zur Eröffnung des Wintersemesters begrüßt - so viele wie niemals zuvor. Auch die Gesamtzahl der Nachwuchsakademiker steigt mit 7626 auf eine neue Rekordmarke. Annähernd konstant geblieben ist mit fast zwölf Prozent der Ausländeranteil (870). „Man kann in Ulm richtig schön studieren“, sagte Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling bei der Semestereröffnung, die in mehrere Hörsäle übertragen wurde. Denn selbst der größte Hörsaal, sozusagen das „Audimax“ der Ulmer Uni, fasst nur knapp ein Drittel der neuen Universitätsmitglieder. Der stellvertretende ASTA-Vorsitzende Benedikt Weggler stellte das Modell der Ulmer Studierendenvertretung vor und wünschte sich eine aktive Mitwirkung der Neueingeschriebenen in der Hochschulpolitik. „Wir sind bisher mit unseren Wünschen von der Uni-Leitung ernst genommen worden und das soll auch so bleiben“, erklärte Weggler. Dann gab es für die neuen Universitätsmitglieder USB-Sticks, die seit einem Vierteljahrhundert obligatorischen Tontäfelchen und erstmals Eintrittskarten für SSV-Heimspiele.
Schon zum Wochenende hatte Professor Ulrich Stadtmüller als Vizepräsident der Universität für die Lehre die aktuellen Einschreibzahlen analysiert und kommentiert. „Dass sich die Neueinschreibungen im Vergleich zum erfolgreichen Vorjahr nochmals um rund zehn Prozent erhöht haben, unterstreicht die Attraktivität unserer Studiengänge“, sagte Stadtmüller. Besonders erfreulich sei dabei eine leichte Steigerung in den technischen Lehrangeboten. „Allerdings wünschen wir uns hier eine noch größere Nachfrage.“ Bei weitem die meisten Erstsemester entfallen denn auch einmal mehr auf Medizin und Wirtschaftswissenschaften, unabhängig davon, ob erfahrungsgemäß in den ersten Semesterwochen noch einige Veränderungen zu verzeichnen sein werden.
Mit rund 50 Erstsemestern startet wie vorgesehen der neue Bachelor-Studiengang Psychologie, für Professor Stadtmüller ebenfalls ein sehr positiver Aspekt: „Innerhalb eines Jahres ist es uns gelungen, einen modernen Studiengang zu konzipieren und die ersten Berufungen erfolgreich abzuschließen“, so der Vizepräsident nicht ohne Stolz.

Professor Karl Joachim Ebeling begrüßt die Erstsemester
Der stellvertretende ASTA-Vorsitzende Benedikt Weggler warb für eine aktive Beteiligung an der Hochschulpolitik.
Professor Karl Joachim Ebeling begrüßt die Erstsemester
Der stellvertretende ASTA-Vorsitzende Benedikt Weggler warb für eine aktive Beteiligung an der Hochschulpolitik.