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Uni Ulm eröffnet Sommersemester:
Gut betreut in den neuen Lebensabschnitt

Universität Ulm

Rund 380 Erstsemester haben am Montag an der Uni Ulm ein Studium aufgenommen, das mit dem Bachelor oder Staatsexamen abschließt. Außerdem sind 160 Studierende in ein Masterstudium gestartet. Bei der offiziellen Semestereröffnung stellte Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident für die Lehre und Internationales, den jungen Leuten die Universität vor. Dabei unterstrich er wichtige Alleinstellungsmerkmale wie die Nähe zur Wissenschaftsstadt, die „Uni unter einem Dach“ und integrierte Studiengänge – etwa die Ulmer Kreation „Wirtschaftsmathematik“.

Für die seit einigen Jahren stetig steigenden Studierendenzahlen sei die Universität gut gerüstet. „Zwar werden einige Vorlesungen voll sein, ansonsten müssen Sie keine Nachteile befürchten. Angesichts der doppelten Abiturjahrgänge und weiterer Entwicklungen haben wir Personal angestellt, Wohnraum geschaffen und vieles mehr“, so Stadtmüller.

Einige Studienanfängerinnen und –anfänger haben ihre neue Hochschule bereits im März beim Ulmer Universitäts-Trainingscamp Mathematik kennengelernt. Das Camp wird im Rahmen der Programme Individuelle Studienmodelle sowie Opens external link in new windowPRO MINT & MED organisiert. Angebote dieser und weiterer beim Bund und Land eingeworbenen Projekte sollen den jungen Leuten den Studieneinstieg sowie -verlauf erleichtern. Zum Beispiel durch Tutorien oder Einblicke in die Arbeitswelt.

Studienanfang als Herausforderung und Chance
„Jetzt fängt für Sie ein neuer Lebensabschnitt an, der in vielen Fällen mit der Loslösung von der Familie  sowie mehr Selbstständigkeit und Freiheiten verbunden ist. Das ist eine große Chance für Ihre persönliche Entwicklung“, sagte Ulrich Stadtmüller in seiner Begrüßung. Zwar seien die Ansprüche an das Stoffverständnis im Studium hoch. Diese Herausforderung hätten allerdings schon viele Anfänger gemeistert. Bei Problemen stünden zum Beispiel Mitarbeiter der Zentralen Studienberatung sowie Fachstudienberater bereit.

Neben der fachlichen Ausbildung empfahl Stadtmüller den angehenden Akademikern, auch Angebote des Humboldt Studienzentrums für Geisteswissenschaften, des Musischen Zentrums oder etwa des Zentrums für Sprachen und Philologie zu nutzen. „Es ist besonders wichtig, bereits während des Studiums internationale Erfahrung zu sammeln und sich zumindest auf Englisch gut verständigen zu können“, gab er den Erstsemestern mit – natürlich in englischer Sprache.

 Auch Frederik Bonz, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), versorgte seine neuen Kommilitonen mit vielen guten Tipps. Er informierte unter anderem über die bevorstehende Einführung der Verfassten Studierendenschaft, die studentischen Hochschulpolitikern mehr Mitsprache erlaubt. Zusätzliche Daten und Fakten rund um ihre Alma Mater erhielten die Erstsemester auf einem USB-Stick, der nach den Einführungsveranstaltungen der Fächer im Uni-Forum ausgegeben wurde. Außerdem bekamen die Uni-Neulinge Gutscheine für eine Stadtführung

Im Sommersemester  können sich Abiturientinnen und Abiturienten nicht für alle Studiengänge an der Uni Ulm einschreiben. An der Medizinischen Fakultät starten lediglich künftige Zahnärztinnen und –ärzte eine grundständige Ausbildung.
Demgegenüber können zum Beispiel viele Bachelorstudiengänge der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik aufgenommen werden – von Elektrotechnik bis Software Engineering. Der internationale Master-Studiengang Communications Technology beginnt sogar ausschließlich im Sommersemester.
Insgesamt sind an der Uni Ulm jetzt 9188 Studierende immatrikuliert.

 

Verantwortlich: Annika Bingmann

Semestereröffnung SoSe 2013