Am Montag, 23. September, ist die Herbstakademie des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm gestartet. Anlässlich des 250. Geburtstags des bekannten Naturforschers steht „Humboldts Erbe“ im Mittelpunkt der Weiterbildungswoche. Erstmals veranstaltet das ZAWiW die Herbstakademie gemeinsam mit dem Botanischen Garten – was sich auch im Programm niederschlägt: Neben Vorträgen, Arbeitsgruppen und Kulturangeboten werden Botanische Mittagspausen sowie etwa eine abendliche Taschenlampen-Führung durch die Gewächshäuser angeboten.
Für den Eröffnungsvortrag konnte das ZAWiW den Humboldt-Biographen Dr. Manfred Geier gewinnen. Der Germanist erläuterte, warum das Gedankengut Humboldts wieder aktuell ist und wir seinen 250. Geburtstags feiern sollten. Die weiteren Hauptvorträge drehen sich um das publizistische Werk des abenteuerlustigen Forschers sowie um vielversprechende, aber fast vergessene Heilpflanzen aus der neuen Welt. Zuletzt gibt der Ulmer Tropenökologe Professor Marco Tschapka Einblicke in den heutigen Alltag eines Naturforschers und Fledermausexperten.
Wie gewohnt decken die Arbeitsgruppen verschiedenste Themengebiete ab – vom Brexit bis zur Energieforschung – und die beliebten Mittwochsangebote entführen die Teilnehmenden nicht nur in Museen, sondern auch etwa in die „Unterwelt“ der Uni Ulm.
Programm der Akademiewoche
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Text & Medienkontakt: Annika Bingmann