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Ringvorlesung zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
Ulmer Hochschulen setzen Zeichen für nachhaltige Entwicklung

Universität Ulm

Wie lässt sich die Zukunft verantwortlich gestalten? Wie könnten ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Lösungen für die Probleme des 21. Jahrhundert aussehen? Gemeinsam suchen alle drei Ulmer Hochschulen in einer Ringvorlesung nach Antworten.

Unter dem Titel "Herausforderung 21. Jahrhundert: Unternehmen und Hochschulen für nachhaltige Entwicklung" werden im Sommersemester wöchentlich Vorträge und Vorlesungen (Beginn 18:30 Uhr) angeboten, die sich sowohl an Studierende und Hochschulmitglieder wendet, als auch an die breite Öffentlichkeit. Auf die Beine gestellt wurde diese Veranstaltung vom Rektor der Hochschule Ulm, Professor Achim Bubenzer (links), von der Neu-Ulmer Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Professorin Julia Kormann (Mitte) sowie von Professor Martin Müller (rechts), Stiftungsprofessor für Nachhaltigkeit an der Universität Ulm.

"Diese gemeinsame Ringvorlesung ist die erste Kooperation aller drei großen Bildungs- und Forschungseinrichtungen in Ulm und Neu-Ulm. Darauf sind wir sehr stolz", so Müller. Die Themen der neun Vorträge reichen von der Energiewende über solares Bauen und Sanieren bis hin zur Stromversorgung in Entwicklungsländern. Aber auch allgemeine Fragen zu alternativen Wachstumsmodellen, zum Klimawandel oder zur ethischen Verantwortung im Ingenieurberuf stehen auf der Agenda. 

Den Auftakt macht Professor Franz-Josef Radermacher am 24. April an Uni Ulm (N27 - Multimediaraum; 18:30 Uhr) unter dem Vortragstitel "Nachhaltigkeit als globale Herausforderung - gibt es eine realistische Perspektive?"

Radermacher ist Professor für Datenbanken und künstliche Intelligenz an der Universität Ulm und Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n). Er ist Präsident des Senats der Wirtschaft e.V. (Bonn), Vizepräsident des Ökosozialen Forum Europa (Wien) und Mitglied des Club of Rome.

Am 8. Mai spricht an der Hochschule Ulm der Geschäftsführer der Tries GmbH & Co. KG, Diplom-Ingenieur Manfred Tries, über "Nachhaltige Entwicklung als Erfolgsfaktor im Unternehmensprozess", und am 15. Mai lädt Professor Elmar Steurer Interessierte an die Hochschule Neu-Ulm, die sich über die ländlichen Elektrifizierung in Entwicklungsländern informieren möchten. Im Stadthaus Ulm wird schließlich am 22. Mai der Oldenburger Ökonom Professor Niko Paech die provokative Frage nach Alternativen zum Wachstumsmodell stellen. Weitere Termine und Informationen finden Sie im Initiates file downloadProgramm sowie im Opens external link in new windowNetz

Verantwortlich: Andrea Weber-Tuckermann