Zum Start des Sommersemesters hat die Universität Ulm ihr Logo verjüngt. Grund für die Anpassung ist die zunehmende Bedeutung digitaler Medien: Eine kompaktere und vor allem skalierbare Lösung soll ab sofort die optimale Darstellung des Logos auf Smartphones, Tablet-PCs sowie Computerbildschirmen garantieren. Anstelle des Uni-Blaus steht das Markenzeichen nun in schwarzer Farbe oder in Anthrazit zur Verfügung. Insbesondere im Web soll das schwarze Logo zur Barrierefreiheit beitragen.
Um den Wiedererkennungswert zu erhalten, bleiben Kernelemente von Wort- und Bildmarke unverändert. Allerdings wurden der charakteristische Äskulapstab und die Ellipsen in ihrer Komplexität reduziert; die Schrift ist ab sofort serifenlos und wirkt somit klarer.
Das Uni-Logo ist 1967 entstanden: In diesem Jahr wurde die Universität Ulm als medizinisch-naturwissenschaftliche Hochschule gegründet. Die ursprünglichen Fachbereiche – Medizin und Naturwissenschaften – finden sich seither in der Bildmarke als Äskulapstab und Ellipsen wieder. Der im Logo enthaltene Wahlspruch „Sciendo – Docendo – Curando“ (durch Wissen, Lehren und Heilen (nützen wir)) verdeutlicht die bis heute gültigen Werte der Universität Ulm. Die Logo-Typographie lehnt sich wiederum an das Corporate Design der Stadt Ulm an. So wird die enge Verbindung von Universität und Stadt auch visuell deutlich.
Das ursprüngliche Markenzeichen der Universität Ulm ist bereits 2005 modernisiert worden. Seither fanden sich die deutschen und englischen Bezeichnungen „Ulm University“ sowie „Universität Ulm“ in der Wortmarke. Zugunsten einer kompakteren Darstellung wird künftig auf den englischen Schriftzug verzichtet. Das Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) der Universität Ulm hat das Logo in der Fassung von 2021 sowie den dazugehörigen Styleguide entwickelt. Ab sofort wird das modernisierte Markenzeichen in der Außen- und Innendarstellung der Universität verwendet.
Download des Logos (universitätsintern)
Fragen zum Corporate Design beantworten die FAQs bzw. der kiz-Helpdesk
Text und Medienkontakt: Annika Bingmann