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„Darf man alles machen, was möglich ist?“
Uni-Frühjahrsakademie eröffnet

Universität Ulm

Oberbürgermeister Ivo Gönner und Uni-Vizepräsident Professor Ulrich Stadtmüller haben am heutigen Montag die Frühjahrsakademie des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm eröffnet. „Darf man alles machen, was möglich ist?“ ist das Thema der 19. Frühjahrsakademie, zu der es diesmal knapp über 620 Anmeldungen gab, davon 43 % Männer.

In seiner Begrüßung stellte Professor Stadtmüller fest: „Weiterbildung ist ein zentrales Thema für die Universität Ulm. Das ZAWiW hat insbesondere bei der Weiterbildung im dritten Lebensabschnitt Pionierarbeit geleistet.“ Stadtmüller gab einen kurzen Überblick über das Lehrangebot der Uni Ulm und besondere Erfolge im Forschungsbereich, zum Beispiel die Verleihung der Humboldt-Professuren und der Leibniz-Preise. Er betonte im Hinblick auf das Thema der Akademiewoche, wie wichtig es sei, als Wissenschaftler verantwortungsbewusst zu arbeiten. „Die Uni Ulm tut ihr Bestes, um junge Menschen zu verantwortlichem Handeln auszubilden.“

ZAWiW-Vorstandssprecher Professor Othmar Marti erklärte noch eine Neuerung im Ablauf. So wird es diesmal nicht jeweils einen Hauptvortragenden geben, sondern es soll ein Wechselspiel zwischen zwei Vortragenden mit verschiedenen Standpunkten entstehen. Dadurch soll das Publikum zu Diskussionen angeregt werden. Auch aus den anderen Hörsälen ist die Beteiligung per Telefon möglich.

Interessierte Zuhörer beim Vortrag von PD Dr. Hubert Rauscher, Europäische Kommission – Gemeinsame Forschungsstelle, Institut für Gesundheit und Verbraucherschutz, Ispra, Italien, zum Thema „Sicherheit von Nanoteilchen"