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Barbara Mez-Starck-Förderpreise vergeben
Auszeichnungen für hervorragende Chemie-Absolventen

Universität Ulm

Mit der Traumnote 1,0 haben alle diesjährigen Preisträger der Opens external link in new windowBarbara Mez-Starck-Stiftung ihr Chemiestudium in der Regelstudienzeit abgeschlossen. Donnerstagabend wurden die vier besten Masterabsolventen im Zuge eines Festkolloquiums des Fachbereichs Chemie für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Tanja Kowacs erhielt den ersten Preis, dotiert mit 1000 Euro. Michael Keim, Andreas Riegger und Susanne Sihler teilen sich den zweiten Preis (je 500 Euro).
Vertreten wurde die Stiftung wie gewohnt durch das Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Vogt (AG Chemieinformationssysteme), der bei dem Kolloquium das Lebenswerk Barbara Mez-Starcks vorstellte. Die 2001 verstorbene Stifterin hat als eine der ersten Frauen nach dem Krieg Chemie studiert und bis 1987 die Sektion für Spektren- und Strukturdokumentation an der Uni Ulm geleitet (heute Opens external link in new windowAG Chemieinformationssysteme). Stiftungszweck ist die Forschungsförderung in den Naturwissenschaften, besonders in der Chemie und Physik.

Die Veranstaltung bereicherte Professor Florian Kraus aus Marburg, der einen Vortrag über Kupferfluorid und einen neuen Weg zu Metallaziden hielt. „Der spannende und zeitweise launige Vortrag, der neue Aspekte der anorganischen Chemie aufzeigte, kam auch bei den jüngeren Studenten sehr gut an.“, berichtet Dr. Jürgen Vogt.

Neben der Vergabe der Mez-Starck-Förderpreise wurden bei dem Kolloquium die besten Bachelorabsolventen ausgezeichnet. Professor Timo Jacob, Studiendekan für Chemie der Fakultät für Naturwissenschaften, ehrte die Chemikerin Tine Albrecht sowie die Wirtschaftschemiker Laura Franke und Alexander Klaus Mengele.


Bildunterschrift (Foto: Dr. habil. N. Vogt): Die Dr. Barbara Mez-Starck-Förderpreisträger des Studienjahres 2013/2014 (2.-5. v.l.): Andreas Riegger, Tanja Kowacs, Michael Keim, und Susanne Sihler zusammen mit dem Festredner Prof. Florian Kraus (ganz links), dem Studiendekan der Chemie Prof. Timo Jacob (ganz rechts) und Dr. Jürgen Vogt als Vertreter der Dr. Barbara Mez-Starck-Stiftung (2.v.r.)