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Uni Ulm: Internationale Bildungskonferenz eröffnet
Prinzessin Sumaya unterstreicht Bedeutung von Bildungsinvestitionen

Ulm University

"Die Wichtigkeit von Wissenschaft und Technik sowie von Investitionen in die Bildung steht außer Frage", sagte die jordanische Prinzessin Sumaya bint El Hassan am Montag bei der Eröffnung einer internationalen Konferenz an der Universität Ulm. "Exzellenz im Bildungswesen" ist das Thema des fünftägigen Treffens, zu dem rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Bildungspolitiker aus mehr als 50 Ländern erwartet wurden. Ihr Heimatland hat Prinzessin Sumaya zufolge die Bedeutung der Fragen bereits erkannt, denen sich die Konferenzteilnehmer in mehreren Plenar- und zahlreichen Gruppensitzungen widmen wollen. "Internationale Erfahrung und Toleranz sind Schlüsselkompetenzen der Zukunft", betonte die im Bildungs- und Erziehungswesen Jordaniens vielseitig eingebundene Wissenschaftlerin, "und Bildung bietet Chancen". Als aufgeschlossenes Land stehe Jordanien denn auch hinter dieser Idee.
Bildung finde allerdings nicht in einem Vakuum statt, sondern in einem sozialen, ökonomischen und kulturellen Umfeld, so der königliche Gast weiter. In diesem Zusammenhang ging die Prinzessin auch auf Bildung als Faktor für Frieden und Freiheit ein. Sie müsse deshalb ganz besonders in den Entwicklungsländern gefördert werden. Schließlich zitierte die vierfache Mutter den ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer: "Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont."

Präsente für königliche Hoheit: Der Ulmer Universitätspräsident Prof. Karl Joachim Ebeling übergibt Prinzessin Sumaya bint El Hassan aus Jordanien Erinnerungspräsente. Beide eröffneten gemeinsam mit dem Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner eine me