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Tandems für die Immunologie-Forschung:
Tag der Molekularen Medizin an der Uni Ulm

Ulm University

Studenten am Rednerpult, aktuelle Forschungsschwerpunkte aus der Biomedizin und die Möglichkeit, über den eigenen Studienort hinaus Kontakte zu knüpfen. An der Uni Ulm hat der Tag der Molekularen Medizin bereits eine gewisse Tradition. Und doch ist bei der fünften Auflage am Samstag, den 21. April, vieles neu: Zum Thema „Aspects of Immunology“ präsentieren Tandems aus Studierenden und gestandenen Wissenschaftlern, respektive Wissenschaftlerinnen, ihre Forschungsprojekte. Neben biochemischen Grundlagen des körpereigenen Abwehrsystems  widmen sie sich etwa Erregern wie dem Humanen- Cytomegalie-Virus aus der Herpes-Familie und Autoimmunerkrankungen. Erstmals ist die Konferenzsprache Englisch.

Der  Tag der Molekularen Medizin wird von Studierenden für Studierende veranstaltet. Diese Zielgruppe fragt naturgemäß: Was kommt nach dem Bachelor- oder Master-Abschluss? Bei der Tagung wird zum Beispiel der Ulmer Master-Studiengang „Molecular Medicine“ sowie die „International Graduate School in Molecular Medicine Ulm“ vorgestellt.
Die Chancen, Kontakte zu Nachwuchswissenschaftlern aus ganz Deutschland zu knüpfen, sind in diesem Jahr besser denn je. Im Anschluss an das Symposium findet nämlich die Bundesfachschaftentagung (BuFaTa) aller biomedizinischen Studiengänge in Ulm statt.

Der Ulmer Studiengang Molekulare Medizin besteht seit dem Wintersemester 2003/2004 und verbindet Inhalte der experimentellen Medizin mit Methoden der Molekular- und Zellbiologie. Absolventen des Bachelor- oder Master-Studiengangs - darunter fällt auch das englischsprachige Programm Molecular Medicine - arbeiten beispielsweise in Forschungseinrichtungen, in der Diagnostik  oder der Pharmaindustrie. Die International Graduate School in Molecular Medicine Ulm wird seit 2007 von der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert. Zurzeit forschen rund 120 Doktoranden aus aller Welt an der Graduiertenschule.

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