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Schülerzeitungsredakteure an der Uni Ulm:
Erste Schüler-Pressekonferenz für Nachwuchsjournalisten

Ulm University

Vor einiger Zeit fanden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte die Einladung zur ersten Schüler-Pressekonferenz in ihrem elektronischen Postfach.  An der Uni Ulm sollten sich Gymnasiasten und Lehrer nicht nur wie echte Redakteure fühlen, sondern auch exklusive Informationen zum Uni-Betrieb erhalten – das versprach zumindest die Einladung. Mitte Februar war es dann so weit: Nachwuchsreporter aus Ulm und Umgebung nahmen im Seminarraum des Botanischen Gartens Platz und fanden Pressemappen mit zahlreichen Informationen zu Studienmöglichkeiten und zur Universität vor. 

Wie bei einer Pressekonferenz gewünscht,  saßen interessante Gesprächspartner auf dem Podium: Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident für die Lehre, informierte über die Uni Ulm und ging auf aktuelle Umbrüche in der Hochschullandschaft ein. Hilfreiche Tipps zur Studienwahl gab Christiane Westhauser, Leiterin der Zentralen Studienberatung. Außerdem stellten die Studierenden Melanie Handel und Simon Lüke ihr Projekt vor:  Seit rund einem Jahr informieren die "WissenSchaffer" bei Schulfahrten oder etwa Messen über Studiengänge der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik.

Spätestens bei der anschließenden Fragerunde legten die Nachwuchsredakteure ihre Schüchternheit ab: „Was unterscheidet das Fach Medieninformatik von der reinen Informatik?“ und „Wie haben sich Studienanfänger seit der Einführung von G8 und der Bundeswehrreform verändert?" waren nur einige Fragen, die Schüler und Lehrer den Uni-Vertretern stellten. 
Insgesamt schrieben die Nachwuchsreporter eifrig mit und machten Fotos für Artikel in ihren Schülerzeitungen. Nachdem sie sich mit Butterbrezeln gestärkt hatten, schlossen sich einige "Reporter" der Campusführung mit den WissenSchaffern an. Organisiert hatte die Schüler-Pressekonferenz die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Uni Ulm. Kooperationspartner war die Südwest Presse. Auf die Artikel der Jungredakteure darf man gespannt sein.