Mit zukunftsträchtigen Prüfungsmethoden und –abläufen für die im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellten Studiengänge beschäftigt sich am Donnerstag und Freitag dieser Woche eine Tagung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an der Universität Ulm. Erwartet werden dazu rund 150 Bologna-Koordinatoren deutscher Universitäten und Hochschulen.
„Es ist wichtig, die neuen Studienstrukturen zu verbessern und dabei voneinander und von Experten zu lernen“, sagt Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident der Uni Ulm für die Lehre, der die Tagung gemeinsam mit HRK-Vizepräsident Professor Wilfried Müller eröffnen wird (Donnerstag 11 Uhr/Forschungsgebäude N 27). „Denn Prüfungsorganisation und neue Prüfungsformen sind ohne Zweifel einer der kritischen Punkte bei der Umsetzung der Reform“, unterstreicht Stadtmüller die Notwendigkeit von Verbesserungen. Zum Erfolg der Tagung, die vor Ort vom Ulmer Bologna-Koordinator Dr. Klaus Murmann vorbereitet wird, sollen auch mehrere Uni-Studentinnen und –Studenten beitragen: Sie werden zu einzelnen Themen über eigene Erfahrungen berichten.