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Konzert-Rarität im Stadthaus

Ulm University

Ein Konzert der besonderen Art mit einem ungewöhnlichen Künstler gibt es am Freitag, 18. Juli, im Stadthaus Ulm (Beginn 20 Uhr): Gilbert Yammine, Student im englischsprachigen Master-Studiengang Communications Technology der Universität Ulm, spielt das Quanun, ein beliebtes Saiteninstrument im Nahen Osten, die orientalische Zither sozusagen. "Aspekte eines Instrumentes zwischen Tradition und Moderne" verspricht der junge Künstler, der das Instrument schon im Alter von zehn Jahren an der nationalen Musikhochschule des Libanon in Beirut studiert hat und inzwischen versucht, zwei verschiedene Musikwelten zu verbinden: die traditionelle melodische und die zeitgenössische atonale.

Yammine feierte damit in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge bei Konzertauftritten in arabischen Ländern wie in Europa. Begleitet wird er am Freitag von Nader Morcos am Orientalischen Schlagzeug. Auch er nahm seit 2005 an verschiedenen Konzerten und Musikfestspielen in Nahost und in Frankreich teil. Sein Instrument studierte er ebenfalls an der nationalen Musikhochschule in Beirut. Seit 2007 studiert Morcos Ethnomusikwissenschaften in Paris.

Der Eintritt beträgt 3 Euro (ermäßigt 2 Euro).