Mit einem umfassenden Einführungsprogramm, organisiert vom International Office der Universität Ulm, begann für die diesjährigen internationalen Studentinnen und Studenten der ein- bis zweisemestrige Aufenthalt an der Universität Ulm. In den kommenden Orientierungswochen werden die Neuankömmlinge auf ihr Studium und das Leben in Deutschland vorbereitet. „Neben den Intensivkursen Deutsch bieten wir den Studenten dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, im Kurs ‚Living and Studying in Germany’ mehr über die Kultur, Geschichte und Gesellschaft Deutschlands zu lernen“, berichtet Koordinator Johannes Glembek. Das Gelernte wird durch zahlreiche Exkursionen und Veranstaltungen veranschaulicht.
Am Montagnachmittag begrüßte Professor Ulrich Stadtmüller die rund 30 Studierenden aus der ganzen Welt, die den Weg nach Ulm gefunden haben, um hier zu studieren. Mit 12 Prozent der Studenten seien die internationalen Studenten ein wichtiger Teil des universitären Lebens, betonte er. Dr. Lücker, Direktor des International Office, stellte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor, die den Studenten bei Fragen und Problemen zur Seite stehen. Außerdem unterstrich er die Wichtigkeit des Net-Working und gab den Tipp: „Learn as much German as you can!“. Claus Kaiser, Geschäftsführer des Studentenwerks Ulm, sicherte den Studenten ebenfalls Hilfe und Unterstützung seiner Organisation zu. Abschließend informierte Christian Koch, Leiter des Ausländerreferates des AStA, über die studentische Mitbestimmung in Deutschland und ermunterte die Neuankömmlinge, sich aktiv am Studentenleben in Ulm zu beteiligen.