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Internationale Konferenz in Ulm/Neu-Ulm:
Im Blickpunkt metallorganische Gasphasenepitaxie

Ulm University

Rund 250 Wissenschaftler vor allem aus Europa, aber auch aus den USA und Fernost, beschäftigen sich vom 7. bis 10. Juni im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Haus mit den aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der metallorganischen Gasphasenepitaxie. Sie gilt heute als die bei weitem wichtigste Methode zur Herstellung optoelektronischer Bauelemente. „Typische Bauelemente sind zum Beispiel hocheffiziente Leuchtdioden in allen Farben einschließlich weiß, Laserdioden zum Einsatz in CD- und DVD-Laufwerken und hocheffiziente Solarzellen unter anderem für den Einsatz im Weltraum, beispielsweise bei Mars-Erkundungen“, erklärt Professor Ferdinand Scholz vom Institut für Optoelektronik der Universität Ulm, das die internationale Konferenz organisiert. „Darauf sind wir stolz“, sagt Scholz. Schließlich habe sich das im zweijährigen Turnus in wechselnden Ländern organisierte Treffen, das jetzt zum 13. Mal stattfindet, zu einer weltweit beachteten Konferenz der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet entwickelt. Zuletzt hatten sich diese zum European Workshop on Metalorganic Vapor Phase Epitaxy (EW-MOVPE), so die bescheidene offizielle Bezeichnung, vor zwei Jahren übrigens ebenfalls an der Donau versammelt, nämlich in Bratislava. In Neu-Ulm werden zur Eröffnung auch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling erwartet.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Ferdinand Scholz, Institut für Optoelektronik, Tel. 0731/50-26052