Im Wintersemester 2019/2020 erhalten wieder 50 Studentinnen und Studenten der Universität die finanzielle Förderung durch ein Deutschlandstipendium. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunden gestern an der Uni Ulm haben sich Förderer und Stipendiaten näher kennengelernt.
Unter den rund 20 Stipendiengebern sind Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen sowie Kliniken oder Stiftungen. Die Bandbreite reicht vom Unternehmen Ulrich Medical aus Ulm über die Paul Hartmann Group aus Heidenheim bis hin zur Ulmer Universitätsgesellschaft. Die privaten Förderer übernehmen die Hälfte des monatlichen Stipendiums. Die andere Hälfte finanziert der Bund. Das Deutschlandstipendium wird rückwirkend zum 1. Oktober für ein Jahr gewährt. Gefördert werden Studentinnen und Studenten, die mit ihren Studienleistungen überzeugen und sich auch gesellschaftlich engagieren.
Begrüßt wurden die Gäste bei der Übergabe an der Uni Ulm von der Vizepräsidentin für Lehre, Professorin Olga Pollatos. „Die Studierenden erfahren hier, dass sich Leistung auszahlt und sie an der Universität Ulm wertgeschätzt werden. Wir fördern unternehmerisches Denken und auch Kontakte zwischen Studierenden und Unternehmen“, so Pollatos.
Anschließend stellten studentische Gründer aus der „Founder’s Garage“ ihre Projekte und Ideen vor; darunter ein dreiköpfiges Team, das mit selbstgemachten Maultaschen aus unverkäuflichem oder überproduziertem Gemüse die Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren will.
Text und Medienkontakt: Daniela Stang